Hintergrund

Auf der Suche nach Resilienz

Landwirtschaft als Experimentierfeld für kulturellen Wandel

von Christine Hubenthal

 

Der Klimawandel ist als Problem längst erkannt. Das Ölfördermaximum „Peak Oil“ wurde zwischen 2005 und 2009 erreicht. Energie wird knapp, das bestreitet inzwischen nicht einmal mehr die Internationale Energieagentur (IEA). Und das zu einem Zeitpunkt, wo in den Transformationsökonomien China und Indien die Nachfrage nach billiger Energie ins Unermessliche ansteigt. Hierzulande hält man sich für schlauer. „Weiter so wie bisher ist keine Option!“ ist zu einem geflügelten Wort geworden. Allen ist klar, dass sich etwas ändern muss. Und trotzdem ist die Nachhaltigkeitsdiskussion vor allen Dingen von der Hoffnung geprägt, dass alles so bleiben kann, wie es ist, nur ein bisschen grüner, ein bisschen ökologischer.

Wir haben es satt!

Dementsprechend sind auch die Reformen der Gemeinsamen Agrarpolitik 2013 ausgefallen. Mehr als etwas Greenwashing haben sie nicht gebracht. Wie bisher entsprechen vor allem Betriebe, deren Produktion auf den Weltmarkt ausgerichtet ist, der staatlich geförderten Fortschrittsvision. Dabei gab es Widerstand auf breiter Front. Mit dem Slogan „Wir haben es satt“ füllen bei zahlreichen Demonstrationen Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Bäuerinnen und Bauern die Straßen in Deutschland und Europa, um ihren Protest gegen eine industrielle Landwirtschaft zu verkünden. Viele scheinen begriffen zu haben, dass sich etwas ändern muss in der Landwirtschaft. Und zwar nicht nur, weil die ökologischen Nachhaltigkeitsdefizite einer industrialisierten Landwirtschaft inzwischen offensichtlich sind, aber trotzdem jährlich über 40% des EU-Haushaltes in die Landwirtschaft fließen, sondern auch, weil letztendlich unsere Lebensmittelsicherheit davon abhängt.

 

Denn unsere Fähigkeit zur Selbstversorgung haben wir längst gegen die Bequemlichkeiten globalisierter Lebensstile mit lückenloser Fremdversorgung eingetauscht. Diese aber sind im Zeitalter von Klimawandel und Peak Oil nicht länger tragfähig und drohen zusammenzubrechen wie ein wackeliges Kartenhaus. Seit inzwischen fast einem Jahrzehnt holpern wir von einer Krise in die nächste, hangeln uns von einem Rettungspaket zum anderen. Krisen sind kein Ausnahmezustand mehr, sondern ein Charakteristikum unserer Zeit, auf das es sich einzurichten gilt. Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen, in der Fachwelt Resilienz genannt, ist deshalb ein wichtiges Merkmal von Zukunftsfähigkeit und in keinem Bereich wäre Resilienz wichtiger, als in der Landwirtschaft und Lebensmittelverteilung.

 

Auch der Ökolandbau bedarf strukturell neuer-alter Leitbilder. Einst im ganzheitlichen Sinne als alternative Lebensform entwickelt, ist er in jüngerer Vergangenheit zunehmend zwischen die Mühlsteine des Marktes geraten. In dem Maße, wie sich das Marktsegment ökologischer Produkte ausdifferenziert und wächst, gleichen sich auch die Produktionstechniken und Vermarktungsmethoden an die der konventionellen Landwirtschaft an. Und je mehr sich der Ökolandbau aus der Nische herauslöst, desto mehr erhöht sich der wirtschaftliche Druck auf die Betriebe. „Wir haben es satt!“ ist deshalb mehr als der Protest gegen eine industrielle Landwirtschaft. Es ist auch der Aufruf für einen längst überfälligen kulturellen Wandel, in dessen Licht besonders die biologisch-dynamischen Betriebe als echte Pionierprojekte erscheinen könnten.

Resilienz

(lat. resilire ‚zurückspringen‘ ‚abprallen‘) ist die Fähigkeit eines Systems, mit Veränderungen umgehen zu können. Der Begriff stammt ursprünglich aus der Psychologie, wird seit einigen Jahren aber auch auf technische Systeme oder Gesellschaften angewendet.

Resilienz ist die neue Nachhaltigkeit

Es liegt auf der Hand, dass eine industrielle Landwirtschaft, im weitesten Sinne charakterisiert durch völlige Entgrenzung, nicht zur Steigerung der Resilienz beitragen kann. Die Entgrenzungslogik bringt durch die Hintertür, was man eigentlich loswerden wollte: Abhängigkeit. Genau wie jeder andere Industriezweig auch, ist eine Landwirtschaft, die nicht mehr in der Lage ist, sich selbst zu reproduzieren, extrem abhängig von externen Produktionsmitteln und Dienstleistungen und damit höchst krisenanfällig. Die Wegweiser zur Steigerung unserer Resilienz zeigen deshalb genau in die entgegengesetzte Richtung: nämlich auf eine vielfältige, kleinstrukturierte, ökologische Landwirtschaft, die viele Menschen in die Erwirtschaftung der Lebensmittel einbezieht und auf die Bedürfnisse des Nahumfeldes ausgerichtet ist.

 

Damit entsteht Resilienz entlang eines Pfades nachhaltiger Entwicklung. Die Forderung nach Resilienz erweitert die Nachhaltigkeitsdiskussion um ein weiteres Nachhaltigkeitsziel, greift dabei die Motivation des Selbstschutzes für nachhaltiges Handeln auf und verleiht ihr eine konstruktive Richtung. Ein Bioboom, der dazu führt, dass zunehmend (Bio-)Gemüse aus dem Ausland zugekauft wird, weil die Nachfrage aus dem Inland gar nicht gedeckt werden kann, trägt beispielsweise nicht zur Steigerung der Resilienz bei. Dabei könnte der Konsum von ökologischen Lebensmitteln, egal woher, durchaus als Merkmal eines nachhaltigen Lebensstils verstanden werden. Zur Steigerung der Resilienz sind konsequentere Ansätze gefragt und diese sind eben nicht ohne einen kulturellen Wandel zu bewerkstelligen. Nicht (nur) von den zu konsumierenden Produkten ist eine Entschärfung der misslichen Lage zu erwarten, sondern Lebensstile und Wohlstandmodelle stehen zur Disposition. Damit steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt der Diskussion.

Urbane Subsistenz als Gegenentwurf zu globalen Lebensstilen

Im Hinblick auf einen kulturellen Wandel kommen derzeit die zukunftsweisenden Impulse vor allen Dingen aus den (Groß-)Städten. Noch bevor gesamtgesellschaftliche Konzepte ausgearbeitet sind, noch bevor für jedes Problem eine Lösung ersonnen ist, haben sich in vielen Städten Menschen auf den Weg gemacht, die Resilienz ihrer Stadt oder ihres Stadtteils zu stärken. Die Politik bietet keine Lösungen, also fangen sie schon mal an. Und oft ist der erste Schritt, einen Garten anzulegen, Gemüse selber anzubauen. Die Urbane Landwirtschaft breitet sich aus wie ein Lauffeuer. Überall in den Städten entstehen Grüne Oasen. Hier wird gegärtnert, ja. Aber hier passieren auch noch viele andere Dinge. Hier wird Saatgut getauscht und gemeinsam gekocht. Hier werden interkulturelle Erfahrungen gemacht und Sprachen gelernt. Hier wird gefeiert, gestritten und gelacht. Das Gärtnern wird zum Ausgangspunkt politischen Handelns. Es geht längst nicht mehr nur um den Anbau gesunder, regionaler Lebensmittel. Es geht auch darum, die maßlose Lebensmittelverschwendung einzudämmen, Lebenslern­orte – sprich Freiräume für Bildung – zu schaffen und sozialen Reichtum erlebbar zu machen.

 

Die Bandbreite von Projekten ist enorm. Von „Garten teilen“ (ein Projekt von Transition Town) bis Foodsharing (www.foodsharing.de), von „Containern“ (Mülltonnentauchen) bis Aufstrichcoops, von mobiler Landwirtschaft in Bäckerkisten als Zwischennutzung (Prinzessinnengarten) bis hin zu Gemüseanbau als städtisches Freiraumkonzept (in der Stadt Andernach), von Selbsterntegärten (Bauerngarten in Berlin) bis hin zur Solidarischen Landwirtschaft (Gartencoop Freiburg) ist alles dabei. Der Garten zieht die Menschen an. Die gemeinsame Arbeit ist das, was alle verbindet. Für jeden gibt’s hier etwas zu tun. Landwirtschaftliche Arbeit eignet sich wie keine andere dazu, in der Gruppe erledigt zu werden. Und die anschließende Begutachtung des Tagewerkes ist so unendlich zufriedenstellend! Die Sehnsucht nach dem Wühlen in der Erde ist groß. Familien kommen gerne mit ihren Kindern in die grünen Oasen und sind dann plötzlich Teil von etwas, das viel größer, viel allumfassender ist. Die kritische Masse ist schnell erreicht und das Mitmachen ist einfach.

Verantwortung übernehmen und ermöglichen

Besonders die Bewegung der Solidarischen Landwirtschaft lässt Hoffnung aufkommen, dass sich nun auch auf dem Land etwas regt. Um Resilienz zu stärken, braucht das Land die Stadt und umgekehrt. Es gilt, Verbindungen zu schaffen und die Verantwortung für unsere Lebensmittelproduktion wieder kollektiv zu tragen. Die Bereitschaft dafür ist zunehmend vorhanden. In den letzten Jahren haben sich viele Gruppen der Solidarischen Landwirtschaft gegründet. Menschen tun sich zusammen und unterstützen einen landwirtschaftlichen Betrieb. Im Gegenzug teilt der Betrieb die Ernte. Plötzlich werden dabei aus einstigen Konsumentinnen und Konsumenten Mitbauern und -bäuerinnen und es kommt etwas in Gang, das eigentlich unglaublich ist: Mitbauern essen­ auch Gemüse, das normalerweise nicht vermarktungsfähig wäre. Ihnen macht es nichts aus, wenn ein Radieschen aufgeplatzt ist, oder der Mangold Schneckenlöcher hat. Das erhöht sozusagen die Erträge und steigert die Flächenproduktivität. Mitbauern teilen das Risiko. Ist die Ernte schlecht, gibt es weniger für alle. Ist die Ernte gut, muss die Gruppe zusehen, wie sie die Überschüsse verarbeitet und konserviert. Diese Gruppen haben ein enormes Interesse daran, dass ein landwirtschaftlicher Betrieb vielfältig aufgestellt ist. Denn erstens mindert dies das Risiko einer schlechten Ernte auf ganzer Linie und zweitens gewährleistet ein vielfältiger Betrieb im Rahmen einer Solidarischen Landwirtschaft auch eine vielfältige Ernährung.

 

Die Verteilung der Lebensmittel erfolgt bedarfsgerecht. Dabei ist die Kunst, sich zu fragen, was man selber eigentlich braucht und andererseits auch noch an die anderen zu denken, die ja auch Gemüse holen wollen. Ähnlich wie eine Familie am Küchentisch sitzend das Essen so einteilt, dass es für alle reicht, wird hier die Ernte auf diese Art und Weise eingeteilt. Und plötzlich ist die Frage: „Was kann ich mir leisten?“ der Frage: „Was brauche ich?“ gewichen. Eine Frage, die meist gar nicht erst gestellt wird. Und schon sind wir wieder bei einem kulturellen Wandel. Diesmal ein Wandel, der auch die Landwirtschaft auf dem Land betrifft und für viele Betriebe eine Möglichkeit sein kann, sich dem wirtschaftlichen Druck zugunsten einer freier gestalteten Erzeugung zu entziehen.

Mit ausgeprägten Hofindividualitäten in die Zukunft

Neben der bunten Vielzahl von Projekten zu Urbaner Subsistenz klingt der Ruf zur Erhaltung einer bäuerlichen Landwirtschaft etwas schwächlich. Man könnte meinen, die bäuerliche Landwirtschaft würde es nicht mehr weiter schaffen, als bis zu einem erhaltenswerten Museumsstück. Dabei erweisen sich gerade die bäuerlichen Ansätze im Hinblick auf die Stärkung der Resilienz als zukunftsweisend. Der aus dem Biologisch-Dynamischen stammende Begriff der „Hof-Individualität“ kann in Zeiten der Orientierungslosigkeit als Leitbild dienen. Er weist auf die Einbettung des Betriebes in sein ökologisches und kulturelles Umfeld hin. Der landwirtschaftliche Betrieb ist ein Organismus, in sich weitestgehend geschlossen, angepasst an die natürlichen Bedingungen vor Ort und die Bedürfnisse der nahen Umgebung. Diese Hofindividualität wird von den natürlichen Bedingungen ebenso geprägt, wie von den Menschen, die den Hof entwickeln und tragen oder den Bedürfnissen der Verbraucher, die ihre Lebensmittel aus dem Betrieb beziehen.

 

Betriebe mit einer ausgeprägten Hofindividualität sind enorm resilient und davon gibt es besonders unter den biologisch-dynamischen Höfen sehr viele. Von ihnen können wir eine Menge lernen, wenn es darum geht, die Resilienz der Kommunen zu stärken. Denn ein Betrieb mit ausgeprägter Hofindividualität umfasst nicht nur die Lebensmittelproduktion. Hier wird auch gemeinschaftliches Leben und Arbeiten erprobt. Unterschiedliche Rechtsformen werden ausprobiert und ein Leben innerhalb des stetigen Rhythmus der Jahreszeiten eingeübt. Im Grunde sind sie unserer Zeit voraus und wir könnten hier einkehren und lernen. Sie gehören zu genau den Pionierprojekten, wie all die Stadtgärten, wo zukunftsfähige Lebensstile eingeübt, Fähigkeiten geschult und soziale Kompetenzen erlernt werden, die in Zeiten der Krise ausbaufähig sind und auf die zurückgegriffen werden kann.

Wir fangen schon mal an!

Auf der Suche nach Alternativen vollzieht sich also fast unbemerkt ein kultureller Wandel, der neue Lebensstile und Wohlstandsmodelle hervorbringt, die innerhalb ökologischer Grenzen realisierbar sind. Dieser kulturelle Wandel legt dabei eine seltsame Eigendynamik an den Tag. Er passiert einfach, wenn sich Menschen zusammentun, die verstanden haben, dass die Ausbeutung der Ressourcen unseres Planeten wirklich keine Option mehr ist und die bereit sind, nach vielleicht zunächst unbequem oder altmodisch erscheinenden Lösungen zu suchen.

 

Unendlich viele solcher Lösungen führen zur Steigerung der Resilienz, wenn sie nur ortsangepasst sind. Denn was sich an einem Ort als praktikabel und funktionsfähig erweist, mag andernorts keine brauchbare Option darstellen. Für Resilienz gibt es kein Patentrezept. Dies widerspricht dem Wunsch, für globale Probleme immer auch globale Lösungen zu finden, gleich eines großen Coups. Oftmals werden deshalb Projekte zu Urbaner Subsistenz als Nischenkraut abgetan, vielleicht sogar belächelt. Dabei liegt genau in solchem Nischenkraut der revolutionäre Charakter der Bewegung. Und in der dadurch entstehenden Vielfalt und Buntheit liegt auch die Anziehungskraft. Nach dem Motto: “Wir fangen schon mal an“, ist hier im Gegensatz zu vielen anderen ökologisch motivierten Strömungen eine Dafür-Bewegung entstanden, die weder den Anspruch auf absolute moralische Überlegenheit erhebt, noch behauptet, die beste aller Lösungen bereits gefunden zu haben. Die Utopie liegt immer am Horizont. Und kommt man ihr ein Stückchen näher, werden Dinge möglich, die zuvor nicht einmal zu denken waren. All diese Projekte sind ein Anfang. Die Herausforderung wird in Zukunft sicher darin liegen, aus diesen Anfängen etwas Flächendeckendes zu stricken. Vielleicht ist ein Flickenteppich das beste Bild für das, was daraus einmal werden könnte... Oder die Luftaufnahme einer vielfältigen Kulturlandschaft...!

Autorin:

Christine Hubenthal hat ihre Bachelorarbeit zu Resilienz und Landwirtschaft geschrieben und arbeitet aktuell in der Demeter-Gärtnerei Großhöchberg im Stuttgarter Umland.

Ihre Arbeit ist als Buch im oekom Verlag erschienen: Einfach mal anfangen. Resilienz am Beispiel einer zukunftsfähigen Landwirtschaft.

Oekom Verlag München 2012

Kriterien der Resilienz auf einzelbetrieblicher Ebene

Drei Merkmale zeichnen resiliente Betriebe aus: Vielfalt, Überschaubarkeit, ein möglichst geschlossener Betriebskreislauf.

Vielfalt:

Je vielfältiger ein Betrieb aufgestellt ist, um so resilienter ist er. Es gibt mehrere Ebenen, auf denen ein landwirtschaftlicher Betrieb seine Vielfalt entwickeln kann: auf betrieblicher Ebene, im Anbau, im Kontakt nach außen.

Betrieblich: Mehrere Betriebszweige, womöglich auch solche, die mit Landwirtschaft gar nichts zu tun haben, sichern dem Betrieb unterschiedliche Einkommensquellen.

Anbau: Eine vielfältige Fruchtfolge schützt vor Totalausfällen. Es gibt dann meist Kulturen, die sich besser entwickeln und solche, die sich schlechter entwickeln. Welche Kultur gut und welche schlecht wird, ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Dies führt auch zu einer Absicherung gegen schwankende Marktpreise. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass die Preise für alle Kulturen schlecht sind, ist sehr gering. Viel wahrscheinlicher ist es, dass die Preise für einige Kulturen besser und für andere schlechter sind.

Wer seinen Betrieb zusätzlich auch im Außenkontakt vielfältig aufstellt, sprich, viele unterschiedliche Abnehmer hat, ist erstens nicht am Markt erpressbar, aber auch abgesichert, falls mal ein Abnehmer ausfällt. Im besten Fall kennt man die Verbraucher selbst. Denn Menschen, die sich kennen, gehen anders miteinander um, als annonyme Marktteilnehmer.

Überschaubarkeit:

Begrenzender Faktor für die Vielfalt ist die Überschaubarkeit. Ein Betrieb muss überschaubar sein, Mitarbeiter brauchen Entscheidungsgewalt und der Informationsfluss muss gut funktionieren. Nur so bleibt letztendlich der Betrieb handlungsfähig und kann sich schnell unterschiedlichen Situationen anpassen.

Geschlossener Betriebskreislauf:

Ein (weitestgehend) geschlossener Betriebskreislauf ermächtigt einen Betrieb, sich bzw. seine Betriebsmittel (weitestgehend) selbst zu reproduzieren. Das schafft Unabhängigkeit, besonders von den großen Industrien, wie die Öl- und Saatgutindustrie.

Resilienz schützt vor großen Verlusten, macht aber gleichzeitig die Abschöpfung großer Gewinne unmöglich. Das ist die Qualität der Stabilität!