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Lebendige Erde 5/2005:Demeter Aktuell75 Jahre Oswaldhof: ältester Biobetrieb der Schweiz
75 Jahre bio & dynamisch - der Oswaldhof - Geschichten, Dokumente, Analysen |
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Musik für die ErdeAn Johanni 2005 wurde in Öschelbronn der gemeinnützige Verein "Musik für die Erde e.V." gegründet. Vorangegangen war dieser Gründung die Initiative Christoph Göbels, der seit 2003 jährliche Festwochen organisiert, in denen hochkarätige klassische Musikdarbietungen und Verträge zur biologisch-dynamischen Landwirtschaft sich einander ergänzen. Zweck des Ganzen war auch die finanzielle Unterstützung der Sektion Landwirtschaft.Mit einer Feierstunde, eröffnet durch "Lieder der Erde", dargeboten vom Oberstufenchor der Freien Waldorfschule Pforzheim und Grußworten von Nikolai Fuchs sowie der Vorstellung des Vereins und seiner Verantwortlichen wurde der Verein ins Leben gerufen. Im Anschluss an ein Buffet schenkte das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim unter der Gastdirigentin Maria Makraki der Initiative ein Konzert, in dessen Mittelpunkt die junge Pianistin Julia Kammerlander mit dem ersten Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven beeindruckte. Zum Abschluss zogen alle zum Johannifeuer-Platz, wo ein eurythmisierter Schreittanz mit Querflötenmusik von Heiner Ruland das Entzünden des Feuers ein leitete. Mit gemeinsamem Gesang von Oberstufenchor und Anwesenden klang der Abend aus. Zweck des Vereins ist die Entwicklung des öffentlichen Bewusstseins vom Zusammenhang zwischen menschlicher Kultur und Landbau, und die Förderung der ökologischen Garten- und Landwirtschaft und Landschaftspflege durch künstlerische und wissenschaftliche Aktivitäten sowie die Förderung der Begegnung von Kunstschaffenden und in der Landwirtschaft stehenden. Musik für die Erde findet in diesem Jahr vom 7. bis 9. Oktober statt. In diesem Jahr mit dem Thema: Das Brot von morgen - Gentechnologie in der Landwirtschaft? Neben Vorträgen von Dr. J. Wirz, Forschungsinstitut Dornach und Prof. Dr. M. Haring, Uni Amsterdam, zur Problematik der Gentechnologie in der Landwirtschaft, spricht Dr. K.-J. Müller über biologisch-dynamische Getreidezüchtung. Und Dr. J. Heisterkamp über Ökologie und Spiritualität, außerdem ein Plenumsgespräch unter Leitung von N. Fuchs, Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum. Dazu kommen Konzerte durch Künstler von internationalem Rang.
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