Lebendige Erde 5/2002:

Ernährung

Sind Öko-Lebensmittel ihren Preis wert?

Nie war Essen in Deutschland so billig wie heute: der Nachfrage nach Ökoware hilft das bisher wenig

Karl von Koerber und Jürgen Kretschmer
Beratungsbüro für ErnährungsÖkologie,
Dr. oec. troph. Karl von Koerber
Entenbachstr. 37,
D-81541München
www.koerber. ernaehrungsoekologie.de

 

Essen in Deutschland: Hauptsache billig

Öko-Lebensmittel haben durch die aktuellen Lebensmittelskandale wie BSE enormen Aufwind bekommen. Viele Verbraucher kehren der Biobranche jedoch schnell wieder den Rücken, weil ihnen die Preise zu hoch erscheinen. Aber Bio-Produkte sind nicht zu teuer, sondern konventionelle Lebensmittel sind zu billig.

Noch nie haben die Bundesbürger so wenig für Lebensmittel bezahlt wie heute: Seit 1962 haben sich die Ausgaben für Essen gegenüber 1998 von 37 auf 14 % des Haushaltsbudgets mehr als halbiert. Der Anteil für den privaten Verbrauch ist ebenso wie das durchschnittliche Einkommen in den letzten 40 Jahren auf das Sechsfache (nicht inflationsbereinigt) gestiegen. Dagegen erhöhten sich die Ausgaben für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren lediglich auf das Doppelte. Seit 1960 sind manche Lebensmittel wie Butter, Kaffee und Zucker kaum teurer geworden, andere Lebensmittel kosten (nur) zweimal so viel. Umgekehrt ist in diesem Zeitraum die reale Kaufkraft stark angestiegen. So brauchen wir für Lebensmittel heute nur noch einen Bruchteil der früheren Arbeitszeit zu investieren.

Weniger Erlöse für die Landwirte
Während sich viele Verbraucher über billige Lebensmittel freuen, sind vor allem die Bauern die Leidtragenden dieser Entwicklung. Da die Erzeugerpreise immer niedriger geworden sind, die Ausgaben für landwirtschaftliche Betriebsmittel wie Saatgut, Dünger, Pestizide und Arbeitskraft aber etwa gleich hoch blieben, sind die Erlöse in der Landwirtschaft deutlich gesunken. So bekommt ein Bauer für ein Kilogramm Weizen heute weniger als vor 50 Jahren, damals waren es 66 %, heute nur 5 % des Brotpreises.
Ohne staatliche und europäische Unterstützung könnten nur sehr wenige landwirtschaftliche Erzeugnisse in Deutschland selbst produziert werden. Dafür sind die hiesigen Produktionskosten einfach zu hoch. Im Wirtschaftsjahr 1999/2000 stammte in Deutschland mehr als die Hälfte der Einkommen in der Landwirtschaft aus so genannten Subventionen - und nur knapp die Hälfte aus dem direkten Verkauf der Erzeugnisse. Um ohne Unterstützung des Staates überleben zu können, müssten Landwirte weit mehr für ihre Produkte bekommen. Die Praxis sieht jedoch anders aus. Um die sinkenden Erlöse auszugleichen, wird durch fortschreitende Rationalisierung und immer mehr Chemie versucht, die Erträge zu steigern. Mit Erfolg: Die europäischen Landwirte produzieren seit den 1980er Jahren große Überschüsse an Nahrungsmitteln. Der landwirtschaftliche Sektor belastet den Haushalt der Europäischen Union enorm. Die Agrarausgaben umfassen über 90 Milliarden Euro pro Jahr. Ausgleichszahlungen, die die Preise stützen, Lagerhaltungskosten für die Überschüsse und Ausfuhrerstattungen, die die Lebensmittel auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig machen, verschlingen allein jährlich fast 40 Milliarden Euro, knapp die Hälfte des EU-Agrarhaushalts.

 

Preisentwicklung in der Landwirtschft (DBV 2000)
 

Hauptsache billig - das hat Folgen
Lebensmittelindustrie und -handwerk sowie der Handel unterliegen ebenfalls einem hohen Preisdruck. Konzentrationen und Aufkäufe gehen mit massivem Preisdumping im konventionellen Lebensmittelhandel einher. Ein Beispiel war der Einstieg von Walmart auf den deutschen Lebensmittelmarkt, wo das Bundeskartellamt wegen zu niedriger Einstiegspreise einschritt und diese untersagte. Die Unternehmen sind gezwungen, landwirtschaftliche Rohstoffe bzw. Lebensmittel möglichst billig einzukaufen. In vielen ausländischen Staaten, besonders in Süd- und Osteuropa sowie in Entwicklungsländern, kann wegen der niedrigeren Löhne billiger produziert werden. Durch die derzeit geringen Transportkosten sind die Preise für ausländische Rohstoffe trotz der langen Wege meistens niedriger als für inländische. Diese Konkurrenz drückt zusätzlich die Erlöse der heimischen Bauern und fördert die Entstehung von Großbetrieben; die kleinen und mittleren müssen wachsen oder weichen. In den letzten 50 Jahren haben allein in Deutschland über eine Million von 1,65 Millionen landwirtschaftlichen Betrieben ihre Existenz aufgegeben, weniger als 300.000 Menschen leben im Hauptberuf noch von der Landwirtschaft.
Konventionelle Lebensmittel sind vor allem deshalb so billig, weil sie die ökologischen und sozialen Folgekosten ihrer Herstellung, Verarbeitung und Vermarktung nicht enthalten. Durch das "Bauernhofsterben" müssen z. B. arbeitslose Landwirte unterstützt werden. Die konventionelle Produktion belastet zudem Wasser, Boden und Luft mit Schadstoffen, führt zu Erosion und Verdichtung der Böden, begünstigt Artenschwund bei Pflanzen und Tieren und verschlingt Energie und Rohstoffe. Die Beseitigung der Umweltschäden muss ebenfalls die Gemeinschaft finanzieren. Hinzu kommen potenzielle Gesundheitsgefahren für die Verbraucher, eine mögliche Schadstoffbelastung der Lebensmittel beispielsweise mit Pestiziden, Nitraten und Tierarzneimitteln. Manche Probleme wie Bodenerosion und Artenschwund werden weitgehend auf künftige Generationen übertragen. Wenn es nach dem Verursacherprinzip einen Preisaufschlag für die Folgekosten gäbe, wären die konventionellen Erzeugnisse heute schon teurer als Lebensmittel aus ökologischer Produktionsweise.

Ausgaben im Bedürfnisfeld Ausgaben relativ (%) 1962/63 1998
Nachrichtenübermittlung 0,6 2,5
Gesundheitspflege 1,2 3,8
Wohnung, Energie, Wohnungsinstandsetzung 15,8 32,8
Verkehr 7,2 13,7
Freizeit, Unterhaltung und Kultur 7,3 11,8
Bildungswesen 0,5 0,6
Beherbergungs- und Gaststättenleistungen 4,7 4,8
Innenausstattung, Haushalts- geräte und -gegenstände 9,8 6,8
Bekleidung und Schuhe 12,1 5,4
Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren 36,7 13,6
Aufwendungen privater Haushalte für den privaten Haushalt gesamt. (Früheres Bundesgebiet, Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchstichproben, Durchschnitt je Haushalt und Monat) Nach: Statistisches Bundesamt, 2000

Öko-Landwirte denken weiter
Der Zwang zur immer billigeren industriellen Produktion, Verarbeitung und Vermarktung von Lebensmitteln ist immer häufiger der Nährboden für Lebensmittelskandale. Schweinepest, Hormone und Antibiotika in Kalbfleisch, Salmonellen und Dioxine in Geflügelfleisch und Eiern und aktuell Nitrofen und Hormone im Tierfutter sind bekannte Auswüchse dieser Entwicklung. Die immer noch schwelende BSE-Krise zeigt die Auswirkungen der Billig-Produktion besonders drastisch.
In der ökologischen Landwirtschaft wird dagegen das Denken und Handeln in Stoffkreisläufen groß geschrieben. So baut der Bio-Bauer neben Lebensmitteln auch das Futter für das Vieh an und verwendet den Mist als Pflanzendünger. Zahlreiche Untersuchungen bestätigen, dass ökologische Landwirtschaft die Umwelt eindeutig weniger belastet: Der Energieverbrauch liegt nur bei der Hälfte der konventionellen Landwirtschaft, vor allem, weil keine energieaufwändigen synthetischen Dünge- und Pflanzenbehandlungsmittel nötig sind. Das trägt zu einem geringeren Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase bei, die für die Erwärmung der Erdatmosphäre verantwortlich sind. Auf Grund der extensiven Viehhaltung wird zudem weniger Methan und Ammoniak frei gesetzt. Weitere Vorteile: weniger Bodenerosion, geringere bzw. keine Pestizidbelastung und eine deutlich niedrigere Nitratbelastung der Böden sowie des Oberflächen- und Grundwassers und damit auch der Lebensmittel.
Neben den ökologischen Vorteilen ist die Öko-Landwirtschaft auch sozialverträglicher. Insbesondere in der hofeigenen Weiterverarbeitung und Direktvermarktung der geernteten Lebensmittel werden neue Arbeitsplätze geschaffen. Zusätzlich bieten Öko-Lebensmittel gesundheitliche Vorteile, da sie weniger Rückstände an Agrochemikalien enthalten. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten; dennoch ist für viele Menschen gerade der hohe Genussaspekt ein wesentliches Argument für den Kauf von Erzeugnissen aus ökologischer Landwirtschaft.

 

 
 

Mehr Aufwand - mehr Kosten
Öko-Bauern müssen einen höheren Arbeitsaufwand im Pflanzenbau und in der Tierhaltung leisten und erzielen geringere Erträge als ihre konventionell arbeitenden Kollegen. Folglich können die Verbraucherpreise für Öko-Lebensmittel schon aus diesen Gründen nicht ebenso niedrig sein wie für konventionelle Produkte.
Verbraucherbefragungen zeigen, dass die höheren Preise der Öko-Lebensmittel für viele eine Kaufbarriere sind. In verschiedenen Umfragen geben Verbraucher an, dass sie einen Mehrpreis bis zu 30% akzeptieren würden - tatsächlich liegen ökologische Erzeugnisse jedoch mit durchschnittlich mehr als 50 % deutlich darüber. Während der Preisunterschied beim ohnehin teuren Kalbfleisch nur sehr gering ausfällt (19 %), ist er bei dem billigen Grundnahrungsmittel Kartoffel mit 116 % am höchsten.
Weiterhin beklagen die Kunden, dass Bio-Lebensmittel nicht dort angeboten werden, wo sie sie gerne kaufen würden, z. B. in ihren gewohnten Geschäften. Einige potenzielle Käufer sind auch durch zu viele Labels und Marken verwirrt. Zweifel an der Echtheit von Öko-Produkten sind ein bedeutsamer Hemmfaktor für ihren Kauf. Dabei gibt es seit Jahren ein flächendeckendes und effektives Kontrollsystem. Hierzu gehören die Richtlinien der anerkannten Anbauverbände und der Handelsorganisationen (eigene Warenzeichen), und die EU-Öko-Verordnung. Das neue Bio-Siegel des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft kommt hinzu. Die umfangreichen Kontrollen kosten Geld und belasten zusammen mit den Mitgliedsbeiträgen der Anbauverbände und den Lizenzgebühren zur Vermarktung zusätzlich das Budget der Öko-Landwirte. Auch deshalb sind Bio-Produkte teurer, denn dieser Anteil muss über den Verkauf der Lebensmittel aufgebracht werden.

Lebensmitel benötigte Arbeitszeit
  1960 1999
250g Markenbutter 39 min 5 min
1 l Vollmilch 11 min 3 min
10 Eier 46 min 7 min
1 kg Rindfleisch 124 min 30 min
1 kg Brathähnchen 133 min 13 min
250 g Bohnenkaffee 46 min 12 min
1 kg Zucker 30 min 5 min
Die Kaufraft der Nettverdienste 1960 und 1999. (Alte Bundesländer, Basis: Geschätzte durchschnittliche Nettolohn- und -gehaltssumme je geleistete Arbeitsstunde: 1960: 2,49, 1999: 22,66)

Mehr Nachfrage bringt geringere Preise
In Deutschland werden etwa 3,7% der landwirtschaftlichen Nutzfläche ökologisch bewirtschaftet. Andere europäische Länder sind hier schon weiter, z.B. Österreich mit ca. 10% und die Schweiz mit rund 7 %. Um den Absatz von Öko-Produkten zu steigern, sind neben den klassischen Vermarktungsschienen wie Naturkostläden, Reformhäuser, Wochenmärkte, Hofläden und Abo-Kisten auch neue Verkaufsstätten wie Bio-Supermärkte und das Bio-Angebot im konventionellen Lebensmitteleinzelhandel auszubauen. Wenn immer mehr Menschen ökologisch erzeugte Lebensmittel nachfragen, werden deren Preise infolge geringerer Erfassungs- und Verteilungskosten sowie erhöhter Absatzmengen sinken mit der Gefahr, dass auch die Erlöse der Bauern gedrückt werden.
Die Bundesregierung hat das Ziel, die ökologisch bewirtschafteten Flächen in den nächsten 10 Jahren auf 20 % der Gesamtfläche auszuweiten. Dazu sind jedoch die Rahmenbedingungen für den Öko-Landbau weiter zu verbessern. Denn trotz der politischen Willenserklärung gibt es für Betriebe, die auf Öko-Landbau umstellen wollen, zurzeit nur relativ geringe finanzielle Hilfen. Dagegen fördern die Agrarausgleichszahlungen noch immer eine Intensivierung der Landwirtschaft, besonders in konventionellen Großbetrieben. Für den Öko-Landbau geben die EU-, Bundes- und Landesprogramme zusammen deutlich weniger als 1 % des deutschen Beitrags an den Ausgleichszahlungen aus. Die ökologischen Zusatzleistungen wie Schutz der Landschaft, der Artenvielfalt und des Trinkwassers werden bis jetzt nicht angemessen honoriert.

 

Mit verändertem Speiseplan Kosten sparen und ökologisch genießen
Höhere Preise für Öko-Lebensmittel müssen jedoch nicht zwingend zu höheren Ausgaben für Nahrung insgesamt führen. Durch einen veränderten Speiseplan können die Mehrkosten relativiert werden: Eine Studie der Universität Stuttgart-Hohenheim ergab, dass "Bio-Haushalte" für ökologische Lebensmittel durchschnittlich 40 % mehr ausgeben als für die entsprechenden konventionellen Produkte. Doch weil diese Haushalte in der Regel eine andere Lebensmittelauswahl treffen, vor allem weniger Fleisch, Süßigkeiten, alkoholische Getränke oder Genussmittel einkaufen, lagen ihre Gesamtausgaben für Ernährung sogar unter denen konventionell geführter Haushalte.
Auch das Öko-Institut in Freiburg stellte Berechnungen hierzu an: Wenn zehn Grundnahrungsmittel, das heißt Milch, Butter, Eier, Kartoffeln, Weizenmehl, Reis, Teigwaren, Brot, Kaffee und Bananen statt in konventioneller in ökologischer Qualität gekauft werden, erhöhen sich die Ausgaben eines durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalts nur um 40,- € pro Monat (von 475 auf 515 €). Annähernd gleich waren die Ausgaben, wenn die Haushalte ein Drittel weniger Fleisch, Fleischwaren, Zucker, Süßwaren und Marmelade einkauften.

Billig ist nicht immer gut
Die meisten Menschen hierzulande meinen, dass Lebensmittel billig sein müssen. Dies wird teilweise sogar als Kriterium für Fortschritt und einen hohen Lebensstandard angesehen. Diese Erwartung zeigt, wie gering der Wert von Lebensmitteln eingestuft wird - ganz anders als übrigens in unseren Nachbarländern Frankreich oder Italien. Ist es nicht bedenkenswert, wenn z. B. für einen Liter Motoröl ohne Zögern 10 € bezahlt werden, aber ein Liter Salatöl keine 3 € kosten darf? Die Entscheidung, mehr Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft zu verwenden, ist also weniger eine Frage des Einkommens als viel mehr der Einstellung. Jeder hat es selbst in der Hand, Prioritäten für seinen Lebensstil zu setzen. Wer vermehrt Bio-Lebensmittel kauft, weiß die eigene Gesundheit, die Umwelt und die sozialen Aspekte des Ernährungssystems wertzuschätzen.

 

 

Literaturangaben:
Agrarbericht 2001 - Agrar- und ernährungspolitischer Bericht der Bundesregierung. Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Bundestags-Drucksache 14/5526, 2000
Agrarbündnis e. V. (Hrsg.): Landwirtschaft 2001 - Der kritische Agrarbericht. ABL Bauernblatt Verlags-GmbH, Kassel 2001
Deutscher Bauernverband (Hrsg.): Situationsbericht 2001. Bonn 2000 Geier, B.: Überleben unsere "Lebens"-mittel?, Ökologie & Landbau 29 (117), S. 38-39, 2001
Institut der Deutschen Wirtschaft Köln e. V.: Zahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland. Deutscher Institutsverlag GmbH, Köln 2000
Institut für angewandt Verbraucherforschung e.V.: Verbraucherverhalten beim Lebensmittelkauf, Köln 2001
Koerber, K. V.; Kretschmer, J.: Zukunftsfähige Ernährung: Gesundheits-, Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialverträglichkeit im Lebensmittelbereich. Zeitschrift für Ernährungsökologie 1 (1), S. 39-46, 2000
Koerber, K. V.; Männle, T.; Leitzmann, C.: Vollwert-Ernährung - Konzeption einer zeitgemäßen Ernährungsweise. Haug, Heidelberg 1999
Öko-Institut e. V.: Globalisierung in der Speisekammer: Auf der Suche nach einer nachhaltigen Ernährung, Band 1: Wege zu einer nachhaltigen Entwicklung im Bedürfnisfeld Ernährung. Freiburg 2000

Dr. oec. troph. Karl von Koerber
Jg. 1955, Mitautor des Grundlagenwerkes zur "Vollwert-Ernährung",
Aufbau des neuen Fachgebiets "Ernährungsökologie" an der Uni Gießen,
seit 1998 im eigenen "Beratungsbüro für ErnährungsÖkologie" in München und Lehrbeauftragter an der TU München/Weihenstephan

Dipl. oec. troph. Jürgen Kretschmer
Jg. 1968,Studium an der TU München/Weihenstephan,
Beteiligung an div. Lehraufträge und Publikationen im Bereich Ernährungsökologie.
Er ist Mitarbeiter im Gesundheitsladen München e. V. und wissenschaftlicher Mitarbeiter im "Beratungsbüro für ErnährungsÖkologie".