Lebendige Erde 6/2000:

Portrait

Kühe sind eine Leidenschaft
Für Jochen und Trixi Ackermann stehen die Tiere im Mittelpunkt

Karin Heinze

  Landwirtschaft ist hier offensichtlich ein Haupterwerbszweig. Man sieht es der Landschaft und den Dörfern auf dem Weg zum "Waltenberg" in Seeon am Chiemsee an: Gepflegte Wiesen wechseln mit Maisfeldern, dazwischen stattliche Höfe mit blumengeschmückten Holzbalkonen. Alles erscheint aufgeräumt, ja herausgeputzt. Der Tourismus spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle. Eines sucht der Durchreisende jedoch vergeblich in der vom Grünland geprägten Gegend - die Kühe. Die sind alle wohl "verstaut" in den Ställen, im Hochleistungszuchtgebiet für Fleckvieh. Dort werden sie mit Maissilage und Sojapellets gepäppelt, um ihre Milchleistung zu halten.
  Auf dem Waltenberg wird seit 1952 ein anderer Weg beschritten. Reinhard und Lilly Ackermann haben dort eine Demeter-Fleckviehherde aufgebaut und dabei vorrangig auf andere Kriterien als nur Leistung geachtet. Als Dritter von acht Geschwistern hat Jochen Ackermann (45) vor zwanzig Jahren den Hof übernommen. Für ihn, seine Frau Beatrice (41) und die Töchter Anna (17) und Josephine (18) bedeuten die Tiere auf dem Hof - Kühe, Pferde, Hühner, Kaninchen, Hunde und Katzen - einen gewichtigen Teil des Lebensinhalts. "Fast alles, was unseren Arbeitsalltag ausmacht, hängt mit den Tieren zusammen", bemerkt Jochen Ackermann, "Natürlich die Stallarbeit, aber auch das Pflegen der Wiesen, der Anbau des Futtergetreides, bis hin zum Holzschlagen für die Weidepfosten und die Beschäftigung mit den Mondrhythmen." Das ist ein weites Spektrum und tut viele Facetten landwirtschaftlichen Arbeitens im weitesten Sinne auf. Jochen und Trixi Ackermann empfinden das Zusammenleben mit den Tieren wie eine Art höherer Auftrag: es ist mehr als nur Arbeit. Die Tiere sind auf den Menschen angewiesen, auf seine Fürsorge, seine Pflege und seine Umsicht. "Die Kühe sind eine richtige Leidenschaft geworden", bekennt der Waltenberg-Bauer. Früher wollte er unbedingt Tierarzt werden und konnte sich als Siebzehnjähriger nicht vorstellen, täglich zweimal zu melken. Doch ein Pflichtjahr, das alle Ackermann-Kinder auf dem elterlichen Hof ableisten mussten, brachte den Wendepunkt und das intensive Beschäftigen mit dem Wesen Kuh.
  Szenenwechsel: Es ist 16.30 Uhr - Melkzeit. Die 24-köpfige Fleckviehherde kehrt von der nahen Weide in den Stall zurück. Jede findet auf Anhieb ihren Platz. Wie auf Kommando strecken die Kühe ihre Köpfe durch das Holzfressgitter. Manche müssen ihr weit ausladendes Gehörn geschickt einfädeln, um an den Futtertisch zu gelangen. Jetzt im Sommer tischt Jochen Ackermann "Heu"-(Si)lage auf. Er hält mir eine Hand voll, von dem mild säuerlich riechenden und leicht feuchten Futter, unter die Nase. "Unsere Kühe fressen das narrisch gern, es gibt dem Mist Struktur und nach all dem Grünzeug den ganzen Tag ist das noch ein anderer Geschmack", beschreibt er die Vorteile. Die Tiere strahlen eine ruhige Atmosphäre aus. Alle Generationen, vom Kälbchen über das Jungrind bis zur Kuh, und natürlich der Stier, sind hier im Winter vertreten. Jetzt befinden sich die Rinder noch im Sommerdomizil auf der Alm. Nach hinten geht der Kuhstall in den Pferdestall über, wo sieben Hannoveraner- und Trakehner-Stuten stehen. Die Pferdezucht ist die Freude von Trixi Ackermann. Ihre beiden Töchter sind nicht nur erfolgreiche Reiterinnen, sondern auch kompetente Helferinnen bei den Pferden.

 

Die Anbindehaltung dem Laufstall vorgezogen
  Nach dem Brand vor 12 Jahren, als das ehemalige mittelalterliche Klostergut nach einem Blitzschlag vollkommen nieder brannte, stand die Umstellung auf Laufstallhaltung zur Debatte. Die Ackermanns konnten sich nicht für diese Haltungsform erwärmen. "Unsere Herde ist viel zu vital, um in einem Laufstall miteinander zurecht zu kommen," gibt Jochen Ackermann zu bedenken. Auf der Weide sei das etwas anderes, da gäbe es genügend Platz, um rauflustigen Kolleginnen auszuweichen. Die Kühe sind vom 1.Mai bis zum 20. Oktober rund um die Uhr auf der Weide, mit Ausnahme der Melkzeiten. "Wir merken richtig, wie die sich freuen, wenn sie nach der langen Draußensaison für das Winterhalbjahr in den Stall ziehen dürfen", erzählt die Waltenberg-Bäuerin. Es gab noch einen weiteren wichtigen Gesichtspunkt, sich für einen Stall mit eingestreutem Mittellangstand, Anbindung und Fressgitter zu entscheiden. Den Berührungskontakt mit dem Tier hält der 45-Jährige für unersetzbar: "Ich bin kein Melkstandfreund, denn zum einen finde ich es total schön unter der Kuh zu arbeiten, mich an die warmen Leiber anzulehnen und zum anderen habe ich die Erfahrung gemacht, dass dieser Umgang enorm wichtig ist. Das prägt ein Tier." Besonders morgens genießt er die stillen Minuten vor dem Tag. "Der Stall ist für mich wie ein Meditationsraum, hier kommen mir die besten Ideen", schildert Jochen Ackermann die Atmosphäre im Stall. Das hinge wohl mit dem Gemüt der Kuh zusammen: "nach außen träumend, nach innen regsam". Aus diesen Gründen kann er sich auch nicht vorstellen, die Zahl der Kühe stark anzuheben. Bei 40 oder 50 Tieren schafft man es nicht mehr, jede gut zu kennen und im Bewusstsein zu haben.
  Der Neubau des Hofes wurde deshalb so konzipiert, dass Trixi und Jochen Ackermann die Arbeit zu zweit bewältigen können. Das hatte eine Konzentration auf die Tierhaltung, auf Rindvieh und Pferde zur Folge. Feldgemüsebau, Schweinehaltung wurden nach und nach aufgegeben, die Bienen zum Nachbarn ausquartiert. Als weiteres Standbein kamen damals zwei Ferienwohnungen dazu, die heute zu zwei Drittel des Jahres belegt sind und als wirtschaftlicher Faktor an zweiter Stelle nach der Milch rangieren.

 

Eine junge "alte" Herde
  Alle Kühe der jetzigen Herde sind hier geboren und aufgewachsen. Die "Hofrasse" hat ihre Wurzeln schon in den fünfziger Jahren, worüber die alten Stallbücher Zeugnis ablegen. Mit Zukäufen hatten die Waltenberger bisher kaum gute Erfahrungen. Die "Fremden" wurden zwar freundlich aufgenommen, hielten sich jedoch meist nicht länger als zwei, drei Jahre in der Herde. Die Hofrasse besitzt eine ganz eigene Homogenität, die sich aus prägnanten Einzelcharakteren zusammensetzt. Trixi und Jochen Ackermann erzählen sehr bildhaft von dem dominanten Großmutter- Mutter- Tochter- Gespann, von der souveränen alten Kuh-Dame Clara, die mit ihren vierzehn Jahren noch ganz klar das Sagen hat oder von der Kuh mit den "roten Fingernägeln", die sich nicht schmutzig machen wollte. "Die Bindung der Kuh oder des Pferdes an den Menschen beginnt bei der Geburt, wenn ich über die nassen Beinchen streiche und mit guten Gedanken bei dem Neugeborenen bin", vertraut mir der Tierzüchter an. "Dieser Verbindungsaufbau schafft ein Urvertrauen, das durch spätere Erziehungsmaßnahmen nicht gebrochen wird. Es prägt sich sogar im Wesen über die Generationen aus." Das bestätigt auch der Tierarzt: "Eure Tiere sind anders." Bei der Trächtigkeitsuntersuchung, elf von zwölf Tieren sind tragend, bleiben die Kühe gelassen, keine von der sonst so temperamentvollen Schar macht Schwierigkeiten. Trixi Ackermann charakterisiert die Hofrasse als vital, wach, lebendig, intelligent. Klar ist für Jochen Ackermann auch, dass er seine Tiere am Ende bis zum Schlachter begleitet. Bei der Nachzucht achtet er besonders darauf, was die Mutter ihrer Tochter in Bezug auf das Fundament, die Klauen, das Euter und die Fruchtbarkeit mitgibt. Der Charakter spielt eine wichtige Rolle. "Der Gesamtausdruck des Kalbes soll ansprechend sein, nicht stumpf", ergänzt die Bäuerin. Beiden ist es ein Anliegen, sowohl in der Rinder - wie in der Pferdezucht, die guten Eigenschaften der alten Blutlinien weiter aufrecht zu erhalten und damit eine Tradition fort zu setzen, die auf dem Hof zu Hause ist.

 

Züchtung fängt bei der Mistpflege an
  Feine, aber spürbare Akzente auf die Tierentwicklung setzt über die Jahre das Futter, sowohl die Zusammensetzung, die Vielfalt der Gräser- und Kräuterarten und deren Aufbereitung als Silage und Heu, wie die feinstofflichen Einflüsse auf die Futterpflanzen durch die Mistpflege und Präparateanwendung. Der Mist wird im zweitägigen Rhythmus direkt im Stall mit jeweils einem Kompostpräparat versehen und alle vier bis sechs Monate aufgesetzt. Die Spritzungen der Flächen mit Hornmist und Hornkiesel, ebenso mit Fladenpräparat werden konsequent durchgeführt. Das merkt man der Wirkung des Futters auf die Tiere an, ist Jochen Ackermann überzeugt. Im Winter legt er dreimal täglich vor: die Rationen bestehen aus 2/3 Grassilage vom ersten Schnitt und 1/3 Heu (2. und 3. Schnitt). Dazu gibt es hofeigenes Triticale und Hafer-Erbsen-Gemenge. "Zentrale Bedeutung hat jedoch", so der Züchter, "der sommerliche Weidegang, wenn die Tiere dem Witterungsverlauf und vor allem den unmittelbaren Wirkungen von Sonne, Mond und Sternen ausgesetzt sind." Die Sonneneinflüsse prägen sich im Haupt, besonders im Gehörn, in den Klauen und im Haarkleid aus und stehen in Korrespondenz mit dem kieseligen Element im Futter, während das Kalkhafte unter dem Einfluss des Mondes steht und vornehmlich das Becken mit den Geschlechtsorganen und den Geburtswegen betrifft.

 

Erfahrungen nicht nur anwenden, sondern weitergeben
  Seit annähernd 20 Jahren beschäftigt sich der Waltenberg-Bauer intensiv mit den Himmelskörpern und findet die Erkenntnisse Steiners durch eigene Erfahrungen bestätigt sowie durch die Forschungen anderer Persönlichkeiten weiterentwickelt. Besonders denkt er dabei an die Ergebnisse Maria Thuns, mit der er im Erfahrungsaustausch ist. Seine Beobachtungen bezüglich der Einwirkungen auf Pflanze, Tier und Mensch, gibt Jochen Ackermann seit vielen Jahren in Vorträgen weiter. Während der Winterperiode reist er in ganz Süddeutschland herum und hält bis zu dreißig Vorträge. Seit 1999 gibt er einen Stallkalender mit den Planetenkonstellationen heraus, in dem er auf ungünstige Termine hinweist.
  Das Gute an der Verbreitung der eigenen Erfahrungen sei die Bestätigung der Beobachtungen durch andere, fasst Ackermann seinen Eindruck als Konstellationskundiger zusammen. Zum Beispiel zeigen Rückmeldungen von Vortragsbesuchern und Benutzern des Stallkalenders, dass missgebildete Kälber mit 70 prozentiger Sicherheit an kritischen Tagen mit Mond- oder Planetenknoten gedeckt wurden. Der Stallkalender hat in kurzer Zeit einen großen Kreis an Interessenten erreicht. Nicht nur Demeterbauern sind Abnehmer für die Aufstellung. Konventionelle Rinder- Schweine- und Pferdezüchter sowie Tierärzte und Besamungstechniker ziehen die Tabelle ebenso zu Rate, auch wenn sie der "ganzen Sache mit den Sternen" kritisch gegenüber stehen.

 

Züchter, Verbände und der Staat ziehen an einem Strang
  Auf konventionell-wissenschaftlichen Beinen steht ein weiteres Vorhaben, was die Rinderzüchtung betrifft. Seit vier Jahren, betreut von der Landesanstalt für Tierzucht in Grub, fördert das bayerische Landwirtschaftsministeriums die Bestimmung des ÖZW. Hinter der Abkürzung für "Ökologischer Gesamtzuchtwert" verbirgt sich ein Pilotprojekt, in dem milchviehhaltende Ökobetriebe in Bayern eingebunden sind - auch der Walternberghof. Sie erhalten im Rahmen des Forschungsprojektes ausführliche Informationen über Stiere, die in der künstlichen Besamung stehen und nach anderen Kriterien als üblicherweise bewertet werden. Gesundheit und Fitness, sowie Nutzungsdauer der Vorfahren, also sogenannte Sekundärmerkmale, kommen hierbei zur besonderen Gewichtung. Kälberleistung, Geburtsverhalten, Persistenz und Folgelaktationen fließen in die Statistik mit ein. Aus dem Informationsmaterial lässt sich beispielsweise auch ersehen, ob ein Bulle aus Embryotransfer stammt. Die Erfahrungen vieler, die sich am Ökologischen Zuchtwert orientieren, sind positiv. Jochen Ackermann berichtet, es zeichne sich bereits ab, dass auch konventionelle Züchter von Hochleistungsrassen sich an den Angaben orientieren. Das Projekt läuft auf eine Zucht auf Lebensleistung hinaus und kommt den Zielen der ökologischen Züchter sehr entgegen.

 

Über den eigenen Tellerrand schauen
  Das Hofrund mit der Winterlinde ist oft Treffpunkt. Sei es nun zum großen Sonntagsfrühstück mit Urlaubsgästen oder zum Arbeiten mit Gleichgesinnten. Der Präparatekreis kommt regelmäßig hier zusammen. Der Austausch, die gegenseitige Wahrnehmung und die Erweiterung des eigenen Horizonts stehen bei den Gruppentreffen der Arbeitsgemeinschaft, wie bei der "Chiemgauer Herbsttagung" im Vordergrund. Die Michaelitagung, seit den fünfziger Jahren traditionelle Veranstaltung, ist von den Demeterbauern aus der Region hochgeschätzt. Referenten aus verschiedensten Bereichen wie Tiermedizin und Naturwissenschaft aber auch Verarbeitung und Handel, vermitteln dem Publikum Denkanstösse und Anregungen.
  Durch seine Vortragstätigkeit ist Jochen Ackermann im Winterhalbjahr viel unterwegs. In den Referaten gibt er Erfahrungen weiter, aus den anschließenden Gesprächen nimmt er die Erkenntnisse und Beobachtungen anderer mit nach Hause. Stark eingebunden ist er außerdem in Ehrenämter, im Vorstand der Demeter Arbeitsgemeinschaft Chiemgau, im Aufsichtsrat der Molkerei Berchtesgadener Land in Piding sowie seit 10 Jahren als Vorstandsvorsitzender in der Fleckviehzuchtgenossenschaft Chiemgau. Es mangelt nicht an Kontakten über den Hof hinaus. Den Anspruch, über den eigenen Tellerrand zu schauen, unterstreicht besonders Trixi Ackermann. Sie kommt nicht aus der Landwirtschaft, ist ausgebildete Zahntechnikerin, aber ganz und gar engagiert auf dem Betrieb und innig verbunden mit den Tieren. "Sie ist die Seele des Hofes", betont ihr Mann. Ohne ihre künstlerisch-kreative Begabung hätte der Stallkalender nicht seine Form, würden die Urlaubsgäste nicht so nette Weihnachtspost bekommen und die Frauen im Dorf müssten auf die fantasievolle Anleitung beim Eier bemalen und Osterkerzen verzieren verzichten. Intensiv setzt sich Trixi Ackermann seit geraumer Zeit mit dem Thema Atlantis auseinander. Manches Interessante fließt wiederum in die Vorträge ihres Mannes ein. Ihr Wunschtraum ist eine Reise nach Ägypten, zusammen mit anderen Landwirten, um die fremde Kultur kennen zu lernen. Nach den geistigen oder realen Ausflügen kehren beide immer wieder gerne auf ihren Hof, zu ihren Tieren zurück.
  Dass die Tiere Mittelpunkt des Hoflebens sind, wird jedes Jahr am vierten Advent für alle Besucher des Weihnachtsspiels erlebbar. Die Zeremonie, die unter den Augen der Milchviehherde auf dem Futtertisch zur Aufführung kommt, erhält ihre besondere Innigkeit gerade durch die Anwesenheit der Tiere.

 

Betriebsspiegel
Geschichte: Demeterhof seit 1952, Übernahme durch Jochen Ackermann vom Vater 1980, nach Lehre, höherer Landbauschule und Meisterschule
Fläche: 49 ha: 37 ha Grünland, 12 ha Ackerbau
Tiere: 24 Milchkühe, 5-6 Kälber jährl. zur Nachzucht, entsprechend Jungvieh, Zuchtbulle, 10 Pferde (3 Zuchtstuten, 2 Turnierpferde, Nachzucht), Hühner, Kaninchen, Katzen, Hund
Stall und Haltung: Mittellangstand mit Anbindung, befahrbarer Futtertisch, Schubstangenentmistung, Weidegang in der Sommersaison
Kulturen: Dinkel, Emmer, Roggen, Hafer, Hafer-Erbsen, Triticale
Verarbeitung, Vermarktung: Brot in kleinen Mengen zum Verkauf, Fleisch, Wurst ab Hof; Milch geht an die Molkerei Berchtesgadener Land, Verkauf von Heu in größerem Umfang
Mitgliedschaften: Demeter Bayern, Verband der Fleckviehzüchter
Anliegen: Herausgabe e. Stallkalenders nach Mondrhythmen, Vorträge, alte Rassen und Sorten (Emmer, Dinkel)
Besonderheiten: Ferienwohnungen, Tierzucht: Fleckvieh, Hannoveraner, Trakehner, Landschaftspflege im Feuchtgebiet.