Hintergrund

Düngen als Verlebendigung der Erde

Zum biodynamischen Düngebegriff in der Praxis

von Klaus Wais

 

„Man muss wissen, dass das Düngen in einer Verlebendigung der Erde bestehen muss“ (Rudolf Steiner im Landwirtschaftlichen Kurs)

 

Organischer Landbau bestimmt sich zu einem wesentlichen Teil durch den Verzicht auf die Anwendung leichtlöslicher mineralischer Dünger, insbesondere synthetischer Stickstoffdüngemittel. Der Prozess der Düngung soll die natürlichen Vorgänge im Naturhaushalt nachahmen und bestenfalls intensivieren. Ziel ist es, die Fruchtbarkeit des Bodens so zu steigern, dass er die darauf angebauten Pflanzen nachhaltig und möglichst in steigendem Maße hervorbringen kann. Unter unseren Klimaverhältnissen schafft die Natur selbst in einem stetigen Aufbauprozess aus dem rohen Gestein im Lauf von Jahrhunderten durch Verwitterung und Humusakkumulation einen fruchtbaren Pflanzenstandort. Dieses Geschenk der Natur kann der Mensch in wenigen Jahrzehnten durch seine Anbaumaßnahmen abbauen oder durch seine Landbaukunst erhalten und steigern. Als wesentlichste Komponente für diese Fruchtbarkeit wird üblicherweise der Humusgehalt und die Mächtigkeit dieser mit Humus angereicherten Bodenschicht angesehen. Wie kommt es dazu, dass sich das durch Verwitterung fein zerteilte Gestein mit Humussubstanz durchsetzt?

Aufbau und Abbau organischer Substanz

Dieser Prozess vollzieht sich in einem­ andauernden zyklischen Wechsel von Aufbau und Abbau organischer Substanz. Aus jährlicher Aufbauleistung und Abbaurate kann sogar der Humusgehalt errechnet werden. Der Aufbau erfolgt immer von der am Licht wachsenden Pflanze ausgehend. Nur der Vorgang der Photosynthese ermöglicht die Bildung von Kohlehydraten aus den unbelebten Elementen Wasser und Kohlendioxid als Grundbausteine für alle folgenden Stoff­verwandlungen in Pflanze, Tier und Mensch. Dabei bilden die Pflanzen nicht nur die Kohlenstoffgerüste, sondern sie bilden eine Art Poten­zial für alle Lebensvorgänge der Erde, indem sie den freien Sauerstoff in die Luft abgeben.

 

Von diesem Potenzial erhalten Tiere, Menschen und auch das Leben im Boden ihre Lebenskraft, indem sie die pflanzliche Substanz abbauen. Ohne diesen Abbau würde sich das rein Pflanzliche in der Substanz­bildung erschöpfen und kein weiteres Wachstum wäre möglich. Erst das durch den Abbau frei werdende Stoffliche ermöglicht und fördert das neue Pflanzenwachstum. So ergänzen sich pflanzliches und tieri­sches Leben zu einem Kreislauf von Stoffen und Kräften. Daher wird auch von Stickstoff (N)- und Kohlenstoff (C)-Kreisläufen gespro­chen. Man schaut dabei vornehm­lich auf die Konstanz der Stoffe und kann mengenmäßige Bilan­zen aufstellen. Anschaulicher ist es, vom Aufbau und Abbau orga­nischer Substanz zu sprechen und sich die darin tätigen Kräfte zu vergegenwärtigen: Es ist das Licht und seine Umwandlung in die „Brennbarkeit“ der organischen Substanz im Pflanzenwachstum. Die Fruchtbarkeit eines Standortes hängt unmittelbar von der Einstrah­lungsintensität ab. Für die weiteren Umwandlungen braucht es noch eine bestimmte Wärmekonstanz, vermittelt durch Atmosphäre und Boden. Und es bedarf einer gewissen „Innerlichkeit“ beim Abbau der orga­nischen Substanz. Es ist die Aufgabe der Landbaukunst, diese „Innerlichkeit“ im weitesten Sinne zu gestalten. Würde man z. B. alle Pflanzenreste verbrennen, so hätte man kurzfristig eine Düngungs­wirkung, langfristig würde die Boden­fruchtbarkeit schwinden.

 

In der Pflanzensubstanz sind neben den Elementen C, O, N, H, Phosphor und Schwefel noch eine lange Reihe von Stoffen in geringen Anteilen vereinigt. Diese nennt Steiner im Landwirtschaftlichen Kurs das „Erdige“. Neben der Kohlenstoffbindung verdan­ken wir den Pflanzen auch die für die Eiweißbildung wichtige Stickstofffixierung mit Hilfe von Bakterien in ihren Wurzelknöllchen. Mit Hilfe der Pflanzen entsteht somit­ die Bruttoprimärproduktion organischer Substanz, z. B. eines landwirtschaftlichen Betriebes.

Die Wechselwirkung zwischen Oben und Unten

Denken wir uns eine Landwirtschaft als einen höheren Organismus, so haben wir in der gesamten ober­irdischen Pflanzenwelt die Organe des Aufbaus. In Steiners Landwirtschaftlichem Kurs wird dieser Orga­nismus mit einem umgekehrten Menschen verglichen, als eine „Art Individualität“, die auf dem Kopf steht. Der Boden entspricht dem Zwerchfell des Menschen und trennt die aufbauenden Organe der Landwirtschaft über der Erde vom Kopfbereich unter der Erde. Beide Bereiche verbindet eine „in der Zeit fortlaufende Wechselwirkung“ (GA 327, 2. Vortrag). Unter der Erde, im Boden, findet Abbau statt. Dazu muss die im „Bauch“ am Licht gebildete organische Substanz in den Boden kommen. Die einfachste Form ist die Wurzelbildung, auch gibt die ausgewachsene Pflanze einen­ Strom an Assimilaten in die wurzelnahe Zone ab, um dort das mikrobielle Leben anzuregen.

 

Ernterückstände und Gründüngung verbleiben dagegen an der Boden­oberfläche und werden meist oberflächlich eingearbeitet, um vom Bodenleben „verdaut“ zu werden. Durch Auswahl der Gründüngungspflanzen, durch Einarbeitungs­technik und Zeitpunkt nehmen wir Einfluss auf die Umwandlungs­vorgänge. Neuere Forschungen (J. Friedel, S. 17) deuten auf eine größere Bedeutung der Mikro­biologie im Boden hin: der Anteil der lebenden Biomasse wird heute auf 5 bis 10 % der Organischen Boden­substanz (OBS) angesetzt.

Organische Bodensubstanz differenzieren

Übersicht 2 zeigt die Anteile an der organischen Bodensubstanz (OBS) im Boden: unzersetzte Pflanzen­reste machen ca. 10 % aus, in Zersetzung begriffene organische Substanz­ ca. 33–50 %, die stabilisierte organische Substanz 33–50 % und lebende Orga­nismen über 5 %. Gleichzeitig kann die Übersicht auch als Fließdiagramm gelesen werden: Die Pflanzenreste bilden das Futter für die lebenden Organismen, diese bauen die Pflanzenreste sukzes­sive über viele Stufen ab. Die Struktur wird durch Bodentiere grob zerlegt und von Mikroorganismen weiterverarbeitet. Die Pflanze bildet Substanz mit weitem C/N Verhältnis (z. B. Roggenstroh 60:1) Die Bodenorganismen „leben“ davon, d. h. sie bilden laufend CO2 aus dem Abbau der organischen Substanz, dadurch verengt sich das C/N Verhältnis laufend: Soil-food-web nennt man diese innige Abbaukaskade zwischen Bodentieren und Mikroorganismen. Der laufend freiwerdende Stickstoff wird sofort wieder in die Körpersubstanz der Bodenlebewesen eingebaut bis das C/N Verhältnis unter 20/1 fällt. Ab dieser Marke bleibt langsam etwas freiwerdender Stickstoff für die Pflanzenwurzel übrig, oberhalb dieses Wertes haben die Mikroorganismen ein größeres Aneignungsvermögen als die Pflanzenwurzeln, die sogenannte „N-Sperre“ durch ein zu weites C/N-Verhältnis.

 

Durch Abgabe von CO2 in diesem Prozess entsteht die sogenannte Bodengare, verbunden mit einer regen Vermehrung von Boden­bakterien. Ist das Nährsubstrat aufgebraucht, sterben und zerfallen diese und bilden einen organischen Belag auf den Oberflächen der mikro­feinen mineralischen Bodenteilchen, bestehend aus Zellhüllen und den Eiweißresten aus dem Zellsaft der Bakterien. Damit sind diese vor Auswaschung geschützt und an „Erdiges“ gebunden. So stellt man sich aktuell den Abbau organischen Substanz vor. Eine eigentliche Humus­form mit besonderer stofflicher Struktur wird von neueren Forschungsergebnissen in Frage gestellt: Die Einteilung von Huminfraktionen auf Grund ihrer Löslichkeit wird als Artefakt der Lösungsmittel interpretiert (vgl. S. 17). Dennoch gibt es einen Anteil der OBS, der einer sehr langsamen Zersetzung unterliegt und somit als stabil gelten kann. Die aktive Fraktion hat jährliche Abbauraten – man könnte auch von „Verdaulichkeit“ sprechen – zwischen 30 und 60 %, die stabile Fraktion unterliegt Abbauwerten von 0 bis 3 %.

 

Die Stabilität wird einerseits durch die geringe Verdaulichkeit dieser Reststoffe bedingt. Andererseits gibt es eine Reihe von Faktoren, die eine weitere Zersetzung behindern: Durch Bindung an die Mineralsubstanz des Bodens, durch Einkapselung in Mikroporen und durch Einlagerung in gröbere Bodenkrümel, die durch ihre Stabilität sogar die Boden­feuchtigkeit im Inneren fernhalten. So wird verständlich, warum durch intensive Bodenbearbeitung auch der relativ stabile Humus­gehalt abgebaut werden kann. Man schafft dadurch neue Bruchstellen mit Zutritt­ von Sauerstoff und Feuchtigkeit und damit tritt weiterer Abbau­ ein. Dieser muss dann durch gesteigerte Zufuhr organischer Substanz ergänzt werden.

Kompostierung

Die bisher geschilderten Vorgänge entsprechen noch weitgehend den natürlichen Bodenbildungspro­zessen. Durch Bodenbearbeitung entsteht einerseits ein intensiveres Pflanzenwachstum, andererseits wird ein Ersatz für die Verluste infolge­ des intensiveren Abbaus erforderlich. Daher schafft der Mensch eine erste Kulturstufe, indem­ er organisches Abfallmaterial in der Landschaft sammelt und dieses in Mieten kompostiert­. Wesentlicher Gesichtspunkt der Kompostbereitung ist die Rückführung von Substanzen und Kräften, oft auf eine begrenzte Fläche­ mit intensivem Umsatz wie im Gartenbau.

 

Pflanzliches Material, das nicht mehr Futter oder Nahrungsmittel ist, muss sorgfältig zu einem Menü für die Mikroorganismen komponiert werden. Es findet nun derselbe Prozess statt, der bisher für den Boden geschildert wurde, aber in einer nur vom Menschen gestalteten Umwelt. Die geforderte Innerlichkeit wird im Boden von den Bindungsmöglichkeiten an das Erdige bestimmt. Im Kompost muss diese geschaffen werden: C/N-Verhält­nis, leicht und schwer abbaubares Material, Feuchte, Sauerstoffgehalt bzw. Lagerungsdichte, Zugabe von Boden, Kalk oder Ton- bzw. Steinmehl und besonders eine gute Abdeckung sind die Steuerungselemente. Es ist die Herausforderung des Kompostierens, einen Abbau zu organisieren, für dessen Prozesse Sauerstoff benötigt wird und CO2 abgegeben werden muss, ohne dass mit der Abluft Ammoniak entweicht.

 

Interessanterweise gibt es dafür zwei sehr polare Empfehlungen. Permanente Sauerstoffverfügbarkeit beim häufig wendenden Verfahren der CMS-Methode versus MC-Kompost von Witte ohne Umsetzen, ohne Sauerstoff von außen. Dieser soll aus dem Abbau der Substanz freigesetzt werden und der Kohlenstoff als organisch gebunden erhalten bleiben. Die Vorstellung, im Kompost eine Art Humusvorstufe zu erzeugen, muss nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zumindest überprüft werden. Es könnte sich aber auch um eine Art Vorverdauung handeln mit einem hohen Gehalt an Bakterieneiweiß und einem für das Bodenleben günstigem C/N-Verhält­nis. In jedem Fall handelt es sich um einen Prozess, der eigentlich erst im Tier durch die Art seiner Organisation zur Vollendung gebracht wird. Das Tier atmet Sauerstoff ein und gibt das CO2 ab, ohne Verluste an Stickstoff; dieser wird in die Substanz eingebaut und früher oder später wieder mit den Ausscheidungen als Dünger abgegeben.

Tierischer Dünger und Stufen der Bodenkultur

Düngt man mit Kompost Wiesen und Weiden, entsteht damit eine weitere Kulturstufe: indem der Mensch Teile der pflanzlichen Substanz­ über den Futterbau im Tier zu Dünger verwandeln lässt. Dieser bildet nun die Grundlage für den eigentlichen Ackerbau. Durch ihn gedeihen die Pflanzen, denen der Mensch seine leibliche Grundlage verdankt, die gezüchteten Kulturpflanzen mit hohen Ansprüchen an Bodenfruchtbarkeit und Düngung. Der Mensch entnimmt diese Nahrungspflanzen aus dem Kreislauf von pflanzlichem Aufbau, Verwandlung in Dünger und Abbau im Boden. Somit können wir folgende Kultur-Stufen dieser Kreisläufe beschreiben:

1. Stufe: Wurzelbildung, Ernterückstände, Gründüngung → Bodenbildung

2. Stufe: Kompostierung pflanzlicher Abfälle → Wiesen und Weiden, Gartenbau

3. Stufe: Futterbau-Tierhaltung-tierischer Dünger → Ackerboden

4. Stufe: Ackerbau-Nahrungs­pflanze-Mensch → (Atmosphäre, Meer)

Düngung und Ernährung

Allen Stufen liegt ein gemeinsames Grundprinzip zugrunde: Die am Licht von Pflanzen gebildete Substanz­ bildet die Grundlage für „tierische“ Abbauvorgänge. Wir ernähren das Bodenleben, wir ernähren das Tier, wir ernähren uns als Menschen. Chemisch gesehen bildet die Photosynthese am Licht den Aufbaupol und der Prozess der Atmung den Abbaupol. Die komplexe Stoffkomposition der blühenden Pflanze bildet den Höhepunkt des Aufbaus, dies ist auch der Zustand, in dem die Pflanzen zur Herstellung der Biodynamischen Präparate geerntet­ werden. Dem steht polar gegenüber die Mineralisierung der Substanzen am Ende aller Abbauprozesse im Boden. Als Salze gelöst im Bodenwasser kann die Pflanze diese in einem neuen Wachstumszyklus wieder ins Leben bringen. Dazu braucht sie aber das Licht, dieses schafft ein allgemeines Leben­diges in die Pflanzensubstanz hinein. Das Tier baut darauf auf, indem es das Pflanzliche abbaut als Grundlage für seelisches Leben und anfängliches Bewusstsein. Der Mensch entwickelt über das seelische Empfinden hinaus sein Selbstbewusstsein. Die gemeinsame Grundlage ist die Verwandlung der Pflanze.

 

Dabei wird die äußere Pflanze abgebaut und geht in eine Art Gegenteil ihrer selbst über, in eine Umstülpung: Die „Wurzel“ steigt in den Kopf, die Früchte regen den Stoffwechselpol an. Im Landwirtschaftlichen Kurs beschreibt Steiner dieses Freiwerden von Kräften beim Abbau: Im Kompost muss durch eine gute Hautbildung die tierische Organisation ersetzt werden, um diese Kräfte im Kompost zu erhalten. Im Kuhorganismus sorgt die Hornbildung für ein Zurückstrahlen der frei werdenden Kräfte aus der hochentwickelten Verdauung in die Substanz des Düngers. Erst im Menschen werden diese Kräfte in seelische Wärme und Gedankenkraft umgewandelt. In anderem Zusammenhang (GA 230) beschreibt Steiner den Unterschied zwischen tierischer Verdauung und menschlicher Verdauung: Im Menschen wird der Pflanze die Gelegenheit zur Vergeistigung gewährt, im Tier wird sie zur „Erde zurückgeworfen“, er verweist dabei explizit auf die Kuhverdauung: die Kuh als Fruchtbarkeitsträger. Im Landwirtschaftlichen Kurs heißt es bei der Beschreibung des Hornmistpräparates „es entstehen im Verdauungsorganismus der Kuh Kräfte von pflanzlicher Art“. Diese entstehen auch im Boden, wenn wir das Bodenleben „ernähren“. Eine Art geistige Pflanze, eine allgemeine Lebendigkeit ist es, die wir durch Düngung im Boden freisetzen und die wir im winterlichen Boden im Hornmistpräparat konzentrieren.

Die Erde will Baum werden

Steiner beschreibt das Wesen einer gedüngten Erde mit dem Bild der Erde, die Baum werden will, die zur Pflanzenhülle werden will. Der aufsteigende Saftstrom im Frühjahr ist das äußere Bild dafür: das „Erdige“ strebt im Saftstrom in der Pflanze nach oben und will Baum werden. Der Holzsaft wird in Steiners Arbeitervorträgen (GA 351) als aufsteigend aus dem allgemeinen Lebendigen der Erde beschrieben. Dieses erstirbt im Aufstreben in der Pflanze in den Chemismus und muss im Blatt durch das Licht neu belebt werden. Hier wäre in Folge die Aufgabe des Kieselpräparates zu sehen. Und damit kann der Kreislauf des Lebens neu beginnen.

Zusammenfassung

Das große biodynamische Bild der landwirtschaftlichen „Indivi­dualität“ kann in seinen polaren Bildungen­ erfasst werden als Stoffwechsel­-Aufbaupol über der Erde und als Abbaupol in der Erde. Oberhalb des Bodens wird durch das Licht pflanzliche Substanz gebildet. Ein dem tierischen Leben entsprechender Abbauprozess führt die Pflanzensubstanz über Stufen in die Erde zurück. Abbau bedeutet aber Ernährung. Wie bei jeder Ernäh­rung entstehen freiwerdende Kräfte. Im Boden entsteht dadurch eine allgemeine Lebendigkeit, welche­ die Pflanze in ihrer Aufwärtsströmung unterstützt und sie zur Nahrungsbildung befähigt. Es ist wie ein Gegenbild der physischen Pflanze, das als geistige Kraft in der Düngung wirkt, eine Verwandlung des Lichtes in das aufsteigende Leben der Erde.