„Höfe und Möglichkeiten gibt es genug, was es braucht, sind fähige Leute“, lautet ein Motto der Landbauschule Dottenfelderhof e.V. Deshalb bildet sie Landwirte, Gärtner und Agrarverbundene, die bereits Berufserfahrung sammeln konnten, zu Fachkräften für den biologisch-dynamischen Landbau weiter, über ein Jahr, mit staatlich anerkanntem Abschluss. Das Konzept mit Dozenten aus Praxis und Wissenschaft verbunden mit einer vertiefenden Jahresarbeit als Abschluss hat sich im 40. Jahr bewährt. Im Jubiläumsjahr konnte außerdem der aus Spenden finanzierte Schulerweiterungsbau fertiggestellt werden. Gleich zwei gute Gründe für die Betriebsgemeinschaft des Dottenfelderhofs, der Landbauschule ein Fest zu widmen, unter anderem mit Grußworten der Staatssekretärin in der hessischen Landesregierung Beatrix Tappeser, von Horst Philipp Bauer von der Software AG-Stiftung, dem Hauptförderer, und Schulleiter Martin von Mackensen. Die Pioniere des Dottenfelderhofes Ebba Bauer und Dr. Manfred Klett berichteten über ihre Gründerimpulse in den späten 1960ern. In den vergangenen 40 Jahren hat die Landbauschule hunderte von Absolventen in die biodynamische Landwirtschaft entlassen, die Studenten kommen auch aus Brasilien, Kanada, Georgien und vielen weiteren Ländern.