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100 Äcker für die Artenvielfalt

Ackern, aber auf eine Unkrautbekämpfung ganz verzichten und nach der Ernte die Felder ein Jahr lang brach liegen lassen – das wird jetzt bezuschusst. Auf dem Hof Schoolbek in Schleswig-Holstein fiel im Sommer der Startschuss für das bundesweite Projekt „Schutzäcker”. Die sehr extensive Bewirtschaftung der Flächen soll sowohl selten gewordenen Wildpflanzen als auch Feldvögeln wie Grauammer, Heidelerche, Wachtel und Rebhuhn einen Lebensraum in der Kulturlandschaft bieten. Das von der Deutschen Umweltstiftung geförderte Projekt wird durchgeführt von der Uni Göttingen und dem FIbL in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verband für Landschaftspflege.

http://www.schutzaecker.de