Portrait

Land, Kultur, Vielfalt

Hofgut Medewege ist zum Dorf gereift

Von Michael Olbrich-Majer

 

Wer das weitläufige Gelände von Hof Medewege betritt, muss sich erstmal orientieren. Eine Kopfsteinpflasterstraße führt zwischen zwei gestreckten Backsteinbauten entlang, Verfall und Leerstand im einen, im anderen ein schmucker Hofladen und eine moderne Bäckerei, leitet aber nicht ersichtlich in ein Zentrum. Cafe und Bistro zur Rechten, Gemüseputzen beziehungsweise das Rauschen der Getreidetrocknung in zwei Hallen zur Linken: nach dreihundert Metern steht man vor Gebüsch und einem schilfumringten Teich, hinter dem man das Gutshaus durch die mächtigen Bäume mehr erahnt, als dass es sich präsentiert.

 

Dese Trennung von geschäftigem Treiben und Wohnen, von mehr öffentlich und mehr privat ist praktisch: Während vorne Gärtner, und Landwirte, Lieferfahrzeuge und Maschinen, Kunden und Gäste umherwuseln, liegen um das Gutshaus herum weitere Wohngebäude und dahinter der Waldorfkindergarten, etwas abseits die Landwirtschaft. Der Park bildet mit dem Teich so etwas wie den Ruhepol, an dessen Rand das Cafe als Anlaufpunkt funktioniert, Spielplatz, Kinderbauernhof, Reitplatz in Rufweite.

 

Das ehemalige Gut wird vielfältigst genutzt. Zweihundertvierzig Hektar – die landwirtschaftliche Nutzfläche Medeweges – bewirtschaftet ein Landwirt heutzutage mit einem Gehilfen allein, zumal im Osten Deutschlands. Hier auf dem Gut aber leben 35 Erwachsene mit mehr als 30 Kindern, die meisten arbeiten hier, und es kommen täglich 90 Arbeitskräfte für Bäckerei, Gärtnerei, Küche, Therapie oder Kindergarten. Medewege ist kein Gutshof mehr, hat die bauliche Altlast des ehemaligen Volkeigenen Gutes verwandelt und sich zu einem vielfältigen modernen Dorf entwickelt.

Mut zum Neuanfang

Es war kurz nach der Wende, Aufbruchstimmung in Deutschland. Ein verwunschen zugewachsenes Gutsgelände mit dem Charme alter Bäume und maroder Gebäude weckte Phantasien und Projektgeist: eine Waldorfschule mit biodynamischer Landwirtschaftsausbildung und Werkstätten, das war der erste Plan, als ansässige Schweriner und Westler anfingen, das 10 Hektar große Gutsgelände mit einem Kindergarten zu nutzen. Eine Landwirtsfamilie wurde gesucht und gefunden – Georg und Esther Jahn begannen hier 1993 mit 40 Hektar und ein paar Kühen. Rasch fanden sich weitere Menschen ein, vom Potenzial des Ortes angezogen, Gärtner, Handwerker, Künstler, oft mit Familie, der Kindergarten hatte keine Nachwuchssorgen. Mit der Zeit entwickelte und differenzierte sich der Ort durch die unterschiedlichen Interessen und Betriebe der Bewohner, viele Jahre lang ohne Nutzungsverträge mit den Eigentümern: Stadt und Land mussten unter sich erstmal klären, wer zuständig war. Für die kleinen Unternehmen volles Risiko: „Wir waren da wohl etwas blauäugig“, meint Esther Jahn dazu, die neben vier Kindern mit der Küche und dem Backen anfing und heute für Bistro, Cafe und Catering verantwortlich ist. Die Waldorfschule wurde letztlich in der Stadt gebaut, Medewege gedieh dennoch und organisierte sich.

 

Erst 2003 waren nach vielen Gesprächen mit der Stadt alle Kauf- und Pachtverträge abgeschlossen, gab es endlich Investitionssicherheit. Die Bauphase konnte losgehen. Vorangegangen waren intensive Beratungen der Gemeinschaft über die passende Rechtsform, begleitet von der Hamburger Kanzlei Rüter/May, die in die Gründung einer GbR als Eigentümergemeinschaft mündeten: zu regeln waren u.a. die gemeinsame Geländeentwicklung, persönliche Nutzungsrechte sowie die Gesellschafteranteile und Einlagen. Die GbR trat auch als Partner für die Kauf- und Erbbaupachtverträge mit der Stadt und als Kreditnehmer bei der GLS-Bank auf. Diese Konstruktion gab den Einzelunternehmen weitestgehende Freiheit, gemeinsam waren nur Gelände und Wohngebäude. Das war sowohl für Veränderungen bei den einzeln verantworteten Betrieben als auch im Hinblick auf Kapital die praktikabelste Lösung, da keiner viel auf der hohen Kante hatte, aber jeder mit Arbeit zur Wertbildung beigetragen hat. Lebenslanges Wohnrecht ist so gesichert. Die Gesellschaft hat die Wohnhäuser für 60 Jahre, die Hofstelle für 25 Jahre gepachtet, die Wirtschaftsgebäude wie Bäckerei, Gemüsehalle oder Bistro bzw. deren Instandsetzung haben die mittlerweile vierzehn Betriebe selbst finanziert. Inzwischen ist die GbR in eine OHG (offene Handelsgesellschaft) überführt worden, an der sechzehn Medeweger den gleichen Anteil halten.

Biodynamische Landwirtschaft – die Grundlage

Anfangs wurden die wenigen Kühe per Hand gemolken, erinnert sich Esther Jahn. Doch mit der Zuteilung der Milchquote mussten rasch mehr Kühe her. Ein Wiedereinrichtungsplan half bei Landesbürgschaft und Zinsvergünstigungen, aber die Sorgen, 40 ha und damit auch knappes Futter , lösten sich erst, als weitere 43 ha Land hinzugepachtet werden konnten. Das kleindimensionierte Landwirtschaftskonzept wandelte sich dadurch, nicht ohne Gegenwind konventioneller Landwirte, was Georg Jahn beim Verpächter, der Stadt, viele Gespräche kostete. Die Arbeit teilt sich Jahn in einer GbR mit Stefan Weiß, der den Ackerbau macht und dessen Frau Claudia, sich um die Vermarktung der tierischen Produkte und die Buchhaltung kümmert. Er selbst ist für die Tierhaltung zuständig, vor allem die 50 Milchkühe der Rasse Altdeutsches Schwarzbuntes Niederungsvieh. Frisch eingestiegen sind Anita und Christian Remmers, die ihren eigenen Bereich noch suchen, sich um die 50 Mastschweine und 400 Hühner im Hühnermobil kümmern. Typisch für Medewege: „Es entwickelt sich oder nicht, wir wollen nichts einfach so installieren“, so der Kommentar von Georg Jahn. Oder wie Gärtner Johannes Schmidt es ausdrückt: „Die Gemeinschaft wächst organisch.“

 

Die Fruchtfolge, auf zweijähriges Kleegras folgen zwei Jahre Wintergetreide, dann Sommerung mit Hafer, Lupinen, Hackfrucht und Leindotter, zum Abschluss Winterroggen, überdenkt Stefan Weiß zurzeit: Vielleicht Kleegras erst im Frühjahr umbrechen, vor einer weiteren Sommerung? Die teils stark lehmigen Böden erfordern wegen der kurzen Bearbeitungsfenster Schlagkraft, so sichert z.B. eine neue Saatbettkombi – vorne Bodenbearbeitung – hinten Sämaschine die tiefengenaue Saat. Vorsommertrockenheit ist hier ein Problem. Das Getreide geht an die Mühlenbäckerei, die Tiere und ein Großteil an die Demeter- Erzeugergemeinschaft Nord. Die Lupinen werden geschrotet verfüttert, aus dem Leindotter wird Demeter-Speiseöl gepresst. Die biodynamischen Präparate stellen die Landwirte soweit möglich selbst her, im Stall kommt Sammelpräparat auf den Mist. Die Kühe sind tagsüber auf der Kurzrasenweide, ein Bulle läuft mit. Heu wird gemacht, wenn das Wetter es zulässt, ansonsten Silage. Da die Milchverarbeitung bisher nur Joghurt, Quark, Butter Frischkäse, umfasst ist das kein Problem. Bislang ist die Tierhaltung schuldenfrei, doch das wird sich ändern, wenn Jahn den neuen Stall baut, was auch wegen neuer Auflagen zum Wasserschutz nötig ist. Der ist dann für 100 Kühe ausgelegt, mit Heutrocknung und Käserei, aber auf der anderen Straßenseite.

Vielfalt in Gärtnerei und Obstbau

Johannes Schmidt und Rainer Holst betreiben gemeinsam die Gärtnerei. Auf Vielfalt legen sie Wert, neben den 40 Gemüsevarietäten auf zurzeit 7 ha gibt es eine Reihe Kräuter, außerdem historische Sorten für die Gastronomie. Für die Bingenheimer Saatgut AG vermehren sie biodynamisch Gemüsesamen. Gerade werden auf 4000 qm Folientunnel aufgestellt, der Gemüsebereich wächst. Die Ausrichtung ist zwischen zwischen Vielfalt und Einschränkung balanciert– das eine gut für die Direktvermarktung, das andere, um auf Erfordernisse des Großhandels bzw. zweier großer Hamburger Abokisten einzugehen. Mit ihren 6 Mitarbeitern beliefern die Gärtner jeweils zu einem Drittel den Großhandel, den Naturkosthandel sowie Hofkiste, Küche und Hofladen in Medewege. Mist gibt es von der Reiterei mit ihren sechs Pferden und aus der Tierhaltung. Auf knapp 14 ha im Medeweger Gelände stehen Obstbäume, teils Most-, teils Tafelobst: Wolf Kloth, seit Anfang der 90er Jahre dabei, hat sich hier mit der Pflege von über 30 Apfelsorten ein Standbein aufgebaut.

Aus der bzw. um die Landwirtschaft herum entstanden:

Bistro/Cafe Catering von Esther Jahn

Mühlenbäckerei von Christian Fries

Therapieangebot – u. a. von Claudia Holst

Wie aus Kochen und Backen Unternehmen wurden

Was Esther Jahn einst mit ein wenig Hofverarbeitung- und Vermarktung nebenbei begann, ist heute, unterstützt mit Mitteln aus dem Diversifizierungsprogramm, zu einer stattlichen Küche geworden: Hier werden 330 Essen – täglich ein Gericht – für Waldorfschule, Kindergarten und die Medeweger Belegschaft gekocht, seit 2011 auch Catering angeboten, natürlich bio. Um das 2006 eingerichtete Hofbistro drehen sich auch die kulturellen Aktivitäten wie das Jazzfrühstück und es ist der ideale Verweilort für die Besucher, die mal warten müssen oder einen Kaffee brauchen. Auch die Vermarktung wächst, der Hofladen, aktuell 150 qm erwägt eine Erweiterung, der Lieferservice „Hofkiste“ hat bereits 300 Abnehmer. Ein gelernter Demeter-Landwirt, Christian Fries, übernahm ab 1997 die Backstube von Esther Jahn und baute sie aus zur Bäckerei-Konditorei mit heute ca. 1.500 Broten täglich und einem Vertrieb bis Rostock und Hamburg. Eigene Filialen, Marktwagen und der Großhandel Grell helfen dabei. Die Vermarktungslogistik der Mühlenbäckerei zum Naturkosthandel nutzen auch Gärtnerei und Landwirtschaft. Mit Fahrern und Müllern – täglich wird frisch gemahlen – arbeiten hier 40 Menschen. 2009 wurde die Mühlenbäckerei mit dem Förderpreis Technologie der Handwerkskammer Schwerin ausgezeichnet.

Therapie und Pädagogik im landwirtschaftlichen Umfeld

Seit 2004 im Erdgeschoss des alten Gutshauses Therapie­räume ausgebaut wurden, ist Medewege um eine Verzahnung mit den Schwerinern reicher. Die Psychologin Claudia Holst bietet hier Gestalttherapie für Kinder und Jugendliche und arbeitet dazu mit den Jugendämtern der Region zusammen. Das vielfältige Hofumfeld und vor allem die Tiere helfen den Kindern, sich zu öffnen. Über die Kontakt zu den benachbarten Kliniken erproben regelmäßig Psychiatriepatienten bei Rainer Holst oder Georg Jahn ihre Lebensalltagstauglichkeit. In den Räumen von „Saluta“ findet auch Kunsttherapie und Biografieberatung durch Mechthild Breme sowie Massage statt, ebenso Termine mit der Heileurythmistin. Zwei Mitarbeiter des Kulturvereins betreuen den Kinderbauernhof.

Eigentlich funktionieren wir wie ein Dorf ...

... stellt Claudia Host fest. Denn die spannende Frage ist, wie hält man ein so komplexes Unterfangen wie Medewege am Laufen? Es gibt keine Holding, die alle Aktivitäten zusammenschließt. Und keinen Pionier der ersten Stunde, ohne den nichts geht. Klar, manche sind schon länger da, doch wer selbständig einsteigt und Verantwortung übernimmt, gehört rasch dazu. Es herrscht rege Geschäftigkeit, aber auch Entspannung, offenbar hat jeder seinen Platz. Georg Jahn z.B. nimmt sich die Zeit, die Medeweger und seine Kühe mit Fotoapparat und drei Sätzen fürs Internet zu portraitieren. Überhaupt ist „Schorsch“, wie er gerufen wird, für Vieles ansprechbar. So wie auch Architekt und Möbelkünstler Peter Zimmer, der sich der Bauprojekte und der Hausmeisterei angenommen hat; er stellt dann Foto und Text auf die Website. Mitdenken für das Ganze ist hier normal, die Arbeitsteilung bei der Pflege des Gemeinsamen funktioniert im gegenseitigen Vertrauen und es sind spürbar alle gerne hier, das zeigen auch die kinderreichen Familien. „Du fühlst Dich als Medeweger und hast gleichzeitig persönliche und betriebliche Freiheit“, so beschreibt es Johannes Schmidt. Jedenfalls ist die Fluktuation gering, anders als bei solchen Projekten üblich.

 

Entscheidungen fallen in den Montagsmeetings: Am ersten Montag im Monat trifft sich der Kulturverein – pädagogisches Programm steht da auf der Tagesordnung. Aber auch schon mal die Koordination des Hoffestes, für das dann die Küche, rasch abgesprochen, die Flyer druckt. Dann gibt es den Abend der Bewohner, die Woche darauf das Arbeitstreffen der Betriebe und am letzten Montag versammeln sich die Eigner der OHG. Koordination und Protokolle übernimmt Peter Zimmer, der in letzten Jahren von der Bauleitung bis zur Buchhaltung für OHG und Kulturverein seine Managementqualitäten entwickelt. Einen Chef aber oder einen Generalplan sucht man in Mede­wege vergebens: Der gute Geist des Geländes wird von allen gepflegt, auch „weil wir ein realistisches Bild von uns selbst als Gemeinschaft haben“, wie es Zimmer formuliert.

Ländliche Kulturstätte vor Schwerin

Vor den Toren der seenumkränzten Großstadt Schwerins gelegen, füllt Medewege nicht nur die Projektion des guten Lebens auf dem Lande mit Leben, sondern wartet mit handfesten Dienstleistungen auf, die vor Ort sozial-ökologisches und handwerkliches Bewusstsein pflegen und über ein vielfältiges Angebot eine Natur bejahende Kultur erlebbar machen. Der unternehmerische Erfolg ist auch Beispiel für andere, dass Geduld und Engagement sich lohnen. Über die drei Kindergartengruppen, die Reiterei, die pädagogisch-therapeutischen Angebote oder Hofführungen entstehen vielfältige Beziehungen zu den Stadtbewohnern, das monatliche Jazzbrunch, die Veranstaltungsreihe „Kulturhappen“ , die Werkstätten und natürlich auch das jährliche Hoffest locken an den Stadtrand – neben den guten Lebensmitteln im Hofladen. Medewege kennt in Schwerin jeder. Für die Stadtverwaltung ist damit zugleich ein Problemgelände aufgewertet und – da ökologischer Landbau – auch der Trinkwasserschutz gesichert. Über das Pflanzen von Hecken konnten auf den zunächst riesigen Feldern des Gutes die Landschaft gegliedert und Biotope vernetzt werden – die Behörden fanden hier den Ort für eine Augleichsmaßnahme. So ist das städtische Umfeld an einem landschaftlich besonderen Ort, einer Halbinsel im See, nicht, wie so oft durch einförmige Bauten und Menschenleere geprägt, sondern vielfältig belebt und ein Vorzeigeobjekt.

Ausruhen auf dem Erreichten werden die Medeweger sich nicht: Der alte leerstehende Pferdestall soll in Wohnungen und Ferienunterkünfte umgebaut werden – die werden dann von einem der Medeweger Mieter, Matthias Baerens, der in Schwerin einen Öko-Buchversand betreibt, betreut. Das Altgebäude am Eingang könnte künftig zum Hofladen werden. Der eher provisorische Kuhstall wird in den kommenden Jahren neu gebaut. Und in der Nachbarschaft gibt es auch schon Nutzungsofferten, z.B. im Ortsteil Klein-Medewege. Auch an das Alter müssen die Medeweger langsam denken, von der Nachfolge bis zum Wohnen. „Wer auch immer dazu kommt, macht unseren Ring noch bunter“, bringt Peter Zimmer die Offenheit der Medeweger für neue Unternehmer auf den Punkt.

Hof Medewege – eine Übersicht

  • Kulturprojekt mit Landwirtschaft auf einem Hofgut 3 km vom Zentrum Schwerins entfernt;

  • Landwirtschaft mit 240 ha, davon 60 Grünland, 50 Kühe, 30 Schweine, 400 Hühner, 6 Mitarbeiter, kleine Milchverarbeitung;

  • Obstbau: jeweils knapp 7 ha Streuobst bzw. Plantage für Säfte und Tafelobst alte Sorten, 2 - 6 Mitarbeiter;

  • Gärtnerei: 11 ha, 4000 qm geschützter Anbau, u.a. Saatgutvermehrung, Kräutergarten, historische Gemüse, 8 Mitarbeiter;

  • Hofladen: 150m Verkaufsfläche, Vollsortiment plus Naturwaren und Kunsthandwerk, 6 Mitarbeiter;

  • Hofküche/ Bistro/ Cafe: u.a. 300 Essen für Waldorfschule, Kindergarten und Gäste; Catering, 7 Teilzeitmitarbeiter;

  • Mühlenbäckerei: Bäckerei-Konditorei mit eigenen Mühlen, Holzbackofen, eigenen Filialen, Vermarktung regional und überregional, 40 Mitarbeiter;

  • Hofkiste: Hofprodukte und Naturkost 300 Kunden im Umkreis, 4 Mitarbeiter;

  • Filzwerkstatt: Atelier, Kurse;

  • Medebau: Mitwirkung u.a. bei den Medeweger Bauprojekten, 3 Mitarbeiter;

  • Reiterei: Reitunterricht, therapeutisches Reiten mit 6 Pferden;

  • Saluta: Therapiestätte mit Psychotherapie, Massage, Heileurythmie, Kunsttherapie, Biographiearbeit;

  • Kinderbauernhof: Klassen und Kindergartenbesucher, Veranstaltungen, Führungen, Kindergeburtstage, 2 Mitarbeiter;

  • Waldorfkindergarten: 3 Gruppen und eine Naturgruppe;

  • 90 kW in 3 Photovoltaikdächern, Holzpelletheizung und Erdwärmenutzung fürs Gutshaus, hoher Dämmstandard der Gebäude.

  • Hof Medewege, Hauptstr. 10 – 17, 19055 Schwerin, http://www.hof-medewege.de