Essay

Zeit ist Geld. Auch für Nutztiere?

Zum Zusammenhang von Tierwohl, Nachhaltigkeit und Zeit

von Bianca Borowski

"Man muss es schon noch laut sagen dürfen: Das sind Nutztiere" - so vor einigen Jahren der damals größte Hühnerbesitzer Deutschlands. Der Begriff bringt auf den Punkt, was ansonsten gern verschleiert wird: Wir halten Millionen von Tieren, um ihren Körper oder dessen Erzeugnisse für uns und unsere Ernährung zu nutzen. Diese Tiere befinden sich vom ersten Tag ihres Lebens, ja schon vor ihrer Geburt, in unserer Verfügungsgewalt. Was das für sie - und in erheblichem Maß auch für die Umwelt - bedeutet, hängt ganz wesentlich von unserem Umgang mit der Zeit ab.

 

Für den eingangs zitierten "Hühnerbaron" gilt sicher dasselbe wie für die vielerorts industrialisierte Viehwirtschaft insgesamt: Zeit ist Geld. Daher ist die Viehwirtschaft durch eine zunehmende Beschleunigung gekennzeichnet. Die Tiere werden nicht wie Lebewesen mit individuellen Bedürfnissen, sondern als zu standardisierende Produktionsfaktoren behandelt. Neben der Verkürzung von Zeitskalen ist das Ziel - häufig unter Zuhilfenahme der Bio- und Gentechnik - die möglichst umfassende Kontrolle und Loslösung von natürlichen Zeiten, wie etwa den Jahres-, Fortpflanzungs- oder Reifezeiten.

Gesetze der industriellen Fertigung entkoppeln das Tier von Lebensprozessen

Als besonders folgenreich erweist sich die einseitige Ausrichtung der Zucht auf Hochleistung. Sie führt zu körperlichen Fehlentwicklungen, Verhaltensstörungen und einer erhöhten Krankheitsanfälligkeit der Tiere, die durch Fütterung und Haltung noch verstärkt werden. Die genetische Vielfalt wird dramatisch reduziert. Die Entfernung von den natürlichen Geschwindigkeiten und Wegen der Evolution wird dabei immer größer: durch Hormone synchronisierte Zyklen ganzer Herden, Eizellenproduktion und Embryonentransfer sind Mittel der Wahl; künstliche Befruchtung ist ohnehin schon lange Standard.

 

Auch das immer frühere Absetzen sowie der massiv erhöhte Kraftfuttereinsatz ziehen gesundheitliche Belastungen bzw. Schäden nach sich, Letzteres vor allem bei Kühen, ihrem Wesen nach Wiederkäuer und nicht Getreidefresser. Dazu kommt der folgenreiche Einsatz von Medikamenten, Hormonen und Zusatzstoffen. Auf die Spitze getrieben ist das unerbittliche Beschleunigungsdiktat beim Geflügel: Da sich die Mast der männlichen Küken der Hybridlegelinien aufgrund ihres relativ langsamen Wachstums und geringen Endgewichts nicht lohnt, werden Millionen von ihnen jedes Jahr kurz nach der Geburt getötet. Generell verkürzt sich die Lebenszeit der Masttiere aufgrund des schnelleren Wachstums immer mehr. Angesichts ihrer Lebensumstände ist dies vielleicht sogar von Vorteil: Die vorherrschenden Haltungssysteme machen natürliches Verhalten weitgehend unmöglich. So können die Tiere weder ihr komplexes Sozialverhalten noch ihren vielgestaltigen natürlichen zeitlichen Tagesablauf ausleben. Ob sie ein zeitliches Bewusstsein besitzen, lässt sich bislang weder beweisen noch ausschließen. Sicher ist aber, dass sie in jahrtausendelanger Anpassung an die Dynamik ihrer Umwelt eine spezifische Tagesperiodik entwickelt haben. Dazu gehört eine charakteristische Verteilung von Aktivitäts- und Ruhephasen, oftmals synchron in der ganzen Herde. Die Futtersuche prägt einen Großteil des Tages, aber auch das Sozialverhalten nimmt einen bedeutenden Raum ein. Wird hierfür weder Möglichkeit noch Zeit zugestanden, kommt es zu Verhaltensstörungen und gegenseitiger Aggression.

 

Die Tiere zeigen deutlich, dass sie dem Dauerstress nicht gewachsen sind: Viele von ihnen verenden vorzeitig oder werden ins Schlachthaus gebracht, weil Erkrankungen ihre Rentabilität einschränken. Und selbst noch dort, in den letzten Stunden ihres Lebens, herrscht quälende Eile, um die Effizienz zu erhöhen.

 

Es ist wenig verwunderlich, dass die Qualität der tierischen Lebensmittel infolgedessen stark nachgelassen hat. Auch für die Menschen bringt die Beschleunigung der Produktion Zeitnot mit sich und verhindert die Aufnahme einer echten Beziehung zu den Tieren.

Konsequenz: Umweltschäden

Neben der Manipulation der Tierzeiten begeht die industrialisierte Viehwirtschaft einen weiteren fatalen zeitlichen Fehler: Sie ignoriert ihr Eingebundensein in natürliche Prozesse und deren komplexe Zeiten und schädigt so die Umwelt massiv. Ihre beschleunigten Stoffumsätze, einschließlich der exzessiven Nutzung fossiler Rohstoffe, überfordern in ihrer Qualität und Menge die Funktionen und Fähigkeiten der natürlichen Systeme, auf die sie existenziell angewiesen ist. Ihre Ignoranz natürlichen Zeitmaßen gegenüber führt dazu, dass selbst prinzipiell erneuerbare Ressourcen wie Boden und Wasser in einem Maß belastet werden, dass die Ernährungssicherheit global bedroht ist. Zugleich wird die Inanspruchnahme von Naturzeiten ökonomisch ausgeblendet. Die vermeintlichen (Zeit-)Gewinne erweisen sich auf lange Sicht auch wirtschaftlich als trügerisch und verlagern viele Probleme weit in die Zukunft hinein.

 

Um stattdessen sowohl tiergerecht als auch nachhaltig zu sein bzw. zu werden, braucht die Viehwirtschaft eine gänzlich andere Herangehensweise an die Zeit. Zeit ist viel mehr als nur eine Ressource: Leben entfaltet sich in der Zeit, Leben braucht Zeit.

Gefordert ist nicht die einfache Umkehr von der Beschleunigung zur Verlangsamung. Vielmehr muss anstelle der machtorientierten Kontrolle von Eigenzeiten und Rhythmen eine achtsame Vermittlung zwischen den Zeiten und Bedürfnissen aller "Beteiligten", also Mensch, Tier und Pflanze, aber auch Boden, Wasser und Luft, treten. Anhaltspunkte bieten z. B. Wachstumszeiten, Erneuerungsraten von Ressourcen oder Zeiten von Abbauprozessen. Bezüglich der Zeitskalen von Ökosystemen und der Dauer etwa von Regenerationsprozessen besteht noch erhebliche Ungewissheit. Daher ist eine vorsichtige Annäherung an die Flexibilität und Belastbarkeit der Systeme gefordert. Im Sinne eines vorsorgeorientierten und langfristigen Ansatzes sind Umweltbelastungen und Störungen im Vorfeld zu vermeiden.

Vorbild Öko-Landwirtschaft?

Eine flächengebundene Viehwirtschaft, die in möglichst geschlossenen Kreisläufen wirtschaftet und ihre natürlichen Grundlagen pflegt und erneuert, wie es die ökologische Viehwirtschaft anstrebt, kommt diesem Ideal sehr nahe. Allerdings müssen auch hier die natürlichen Zeiten etwa der Bodenprozesse berücksichtigt werden, um negative Effekte z. B. der Düngung zu vermeiden. Ein zeitsensibles Management kann vorsorgende Wirkung entfalten: So hilft eine durchdachte zeitliche Abfolge verschiedener Pflanzen im Futtermittelanbau oder verschiedener Tierarten bzw. unterschiedlich alter Tiere auf der Weide, den Parasiten- und Schädlingsdruck zu begrenzen.

 

Der Einsatz persistenter Stoffe (Pflanzenschutzmittel, Medikamente), der die Risiken in der Zeit verlagert, muss weitestgehend unterbleiben. Statt Jahrmillionen alte Energiereserven in Windeseile aufzubrauchen, wäre die überwiegende Nutzung erneuerbarer Energiequellen mit einem insgesamt geringen Energiefluss angeraten. Das hieße z. B. eine Abkehr von der energieintensiven Kraftfutterproduktion hin zu einer überwiegenden Weidewirtschaft, aber auch eine Rückkehr zu robusteren Rassen, die keine technisierte Umgebung benötigen, um leistungsfähig zu sein. Vorsorge bedingt auch Begrenzung und Maßhalten, wie etwa den Verzicht auf den Einsatz umstrittener Technologien wie der Gentechnik.

 

Eine Reorientierung an natürlichen Rhythmen und Eigenzeiten bedeutet keinesfalls eine Rückkehr in die Vergangenheit, war diese für Mensch wie auch für Nutztiere oft alles andere als eine Idylle. Die Herausforderung besteht gerade darin, moderne Errungenschaften mit natürlichen Zeiten und traditionellem (Erfahrungs-)Wissen zu verknüpfen. Dualistische Zuspitzungen wie traditionell - modern, bio - konventionell, groß - klein helfen dabei wenig. Gefragt ist ein vielfältiger und kreativer Umgang mit dem lokal Gegebenen.

Zucht: zeitökologische Schlüsselfunktion

Für die Verbesserung des Wohlbefindens und der Gesundheit der Tiere hat eine veränderte Zucht eine essenzielle Bedeutung. Sie legt den Grundstock für das ganze Leben der Tiere und ihrer Nachkommen. Werden hier die Weichen falsch gestellt, können Bemühungen um eine tiergerechte Fütterung und Haltung zunichte gemacht werden. Vor diesem Hintergrund ist es besonders gravierend, dass eine eigenständige ökologische Tierzucht bislang kaum existiert. Dies ist einer der wesentlichen Gründe für den nach wie vor unbefriedigenden Gesundheitszustand vieler Bio-Tiere. Um dem immer wieder geäußerten Anspruch einer tiergerechten Haltung nachzukommen, müssten nicht zuletzt die Öko-Verbände die Probleme offensiver benennen und angehen. Zumal sich angesichts wachsenden ökonomischen Drucks und einer forcierten Ausweitung des Angebots auch im Bio-Bereich Tendenzen zur Intensivierung zeigen.

 

Eine Vorreiterrolle auf dem Gebiet der Züchtung kommt der Arbeitsgemeinschaft Rinderzucht auf Lebensleistung zu. Sie orientiert sich an einer evolutionsnahen Zucht. Anstelle von kurzfristiger Höchstleistung wird auf verlässliche Dauerleistung gezüchtet, die mit einer langen Lebensdauer einhergeht. Dies ist auch ökonomisch von Vorteil, da sich die Aufzuchtkosten auf eine höhere Gesamtlebensleistung verteilen. Die Bevorzugung spätreifer Kühe, die ihr Leistungsoptimum erst erreichen, wenn ihr Organismus ausgereift ist, führt zu geringerer Krankheitsanfälligkeit.

 

Eine Zucht, die möglichst wenig in die natürlichen Rhythmen und Zeiten der Tiere eingreift, muss sich vorrangig auf natürliche Fortpflanzung stützen. Durch die Anwesenheit von Stier oder Eber können die Tiere selbst den optimalen Zeitpunkt der Befruchtung anzeigen und auswählen, wenn das männliche Tier in der Herde mitläuft. Soll die Stierhaltung wieder verbreiteter werden, muss natürlich auch der Charakter der Tiere wieder Eingang in die Zuchtschätzungen finden. Außerdem braucht es die Bereitschaft und Möglichkeit der Bauern und Bäuerinnen, wieder mehr Zeit im direkten Umgang mit dem Tier zu verbringen und sich das nötige Wissen anzueignen. Eine hofeigene Zucht bietet neben einer tiergerechteren Haltung viele Vorteile: Sie verbessert die Fruchtbarkeit der Tiere, führt zu einer optimalen Anpassung der Tiere an den Standort, erhöht die Unabhängigkeit von Zuchtorganisationen und Besamungsstationen und senkt den ökonomischen Druck. Ein zusammenhängender Ablauf von Aufzucht und späterer Haltung ist zudem wesentlich zur Vermeidung von Verhaltensanomalien, speziell bei Geflügel.

Was ist artgemäß, was ist altersgemäß?

Ethische wie zeitökologische Überlegungen gebieten, die Tiere nicht als seelenlose Ressource zu betrachten, sondern ihnen, wo möglich, das Ausleben ihrer (zeitlichen) Bedürfnisse zu gewähren. Anhaltspunkte für diese bietet die genaue Beobachtung der Tiere, wenn man ihnen Wahlmöglichkeiten lässt bzw. die Orientierung am Verhalten von Nutztieren im Freiland. Weitere Aspekte betreffen etwa die Dauer verschiedener Lebensphasen, gemeinsamer Zeiten von Eltern- und Jungtieren oder von Betreuungszeiten, das Mindestalter oder den Zeitpunkt von Ereignissen wie der ersten Befruchtung. Hierzu finden sich auch in den Bio-Richtlinien bislang kaum Angaben. Fraglich ist ferner, inwiefern die dortigen (Ausnahme-)Regelungen zur Weide- bzw. Auslaufbereitstellung der Zeitwahrnehmung der Tiere angemessen sind.

 

Selbst bei Transport und Schlachtung kann auf das spezielle (Zeit-)Empfinden der Tiere Rücksicht genommen werden. Für sie bringen Transporte und die Ankunft in neuem Gelände aufgrund der damit verbundenen Ungewissheit oftmals Stress mit sich. Dies gilt im Besonderen für die nur in Ausnahmefällen ruhige Atmosphäre auf Schlachthöfen. Will man den Tieren auch am Lebensende möglichst wenig Leiden zufügen, gibt es mehr zu beachten als nur die Auswahl der richtigen Betäubungsmethode. Daher gibt es Versuche, sie direkt in ihrer gewohnten Umgebung zu töten. Ein anderer Ansatz der Stressminimierung ist die bewusste Vorbereitung durch Gewöhnung an Transport sowie Attrappen von relevanten Teilen des Schlachthofes. Auch die Gestaltung des Schlachthofes, eine sorgsame Betreuung, idealerweise durch eine vertraute Person, sowie das Einräumen von Zeit für die Tiere, sich auf die neue Umgebung einzustellen, kann hilfreich sein.

 

Eine artgerechte Haltung kann die Arbeits- und Betreuungszeit sowohl verlängern als auch verkürzen. Die individuelle Situation der Bauern sowie der Standort des Hofes entscheiden mit darüber, was möglich ist. Zudem steht die Berücksichtigung von Eigenzeiten oft in einem Spannungsverhältnis mit wirtschaftlichen Anforderungen. In Zeiten, in denen das ökonomische Überleben der Höfe alles andere als leicht ist, stellt dies eine besondere Herausforderung dar.

Gerechte Preise - Voraussetzung für Nachhaltigkeit

Betrachtet man die Dimension des gebotenen Wandels, wird klar, dass er nicht allein in der Verantwortung und den Möglichkeiten der Bauern und Bäuerinnen liegt.

 

Aufgrund der engen Wechselwirkung zwischen Viehwirtschaft und Ernährung kommt selbstverständlich auch den Konsumenten und dem Handel eine wichtige Rolle zu. Denn ohne faire Preise - auch und gerade in der Einkaufspolitik des konventionellen wie auch des Bio-Handels - und einen insgesamt reduzierten Konsum tierischer Produkte, wird es keine tier- und umweltgerechte Viehwirtschaft geben. Erinnert sei jedoch daran, dass das Einkaufsverhalten und die Ernährung auch von einer Vielzahl weiterer Faktoren beeinflusst werden, wie etwa der jeweiligen Kultur, dem Einkommensgrad, aber auch den gesellschaftlichen Zeitmustern.

 

Eine radikale Lenkungswirkung hätte das Einbeziehen bislang externalisierter Kosten, z. B. für die Belastung der Umwelt bzw. die Festsetzung von Preisen, welche die Knappheit des in Anspruch genommenen Gutes (z. B. Wasser) angemessen widerspiegeln. Die Politik hätte zahlreiche weitere Möglichkeiten, das Ruder in die richtige Richtung zu drehen. So könnten positive Umweltwirkungen und Zusatzleistungen der Landwirtschaft, wie die Humusanreicherung und damit verbundene CO2-Speicherung im Boden, stärker und dauerhafter honoriert werden, und wären so ein Gegengewicht zu bisher wirksamen Anreizen eines kurzfristig orientierten Wirtschaftens. Auch fehlen teilweise immer noch geeignete und hinreichend verbindliche institutionelle Regelungen zum Schutz der Tiere bzw. natürlicher Ressourcen. Forschung und Lehre müssten ihren Fokus ebenfalls deutlich verschieben.

 

Die gemeinsame Anstrengung und das Annehmen individueller Verantwortung aller Beteiligten sind verbunden mit einer kreativen und ehrlichen Suche nach Handlungsspielräumen und Möglichkeiten unerlässlich. Anders als uns die "moderne" Viehwirtschaft glauben machen will, können Bauernhöfe nicht ohne verheerende Folgen zu Fabriken gemacht werden - als eine weitere Konsequenz könnte sich die beschleunigte Entstehung neuartiger Krankheitserreger erweisen. Der ökologische Anpassungsdruck wird weiter steigen; über kurz oder lang wird das jetzige material- und ressourcenintensive System zusammenbrechen. Je länger wir warten, desto gravierender werden die Schwierigkeiten sein, denen wir uns gegenüber sehen.

 

Trotz ungünstiger Rahmenbedingungen haben schon heute Bio- wie auch "konventionelle" Bauern und Bäuerinnen Wege gefunden, Zeitaspekte und das Wohl ihrer Tiere zu berücksichtigen und dadurch nachhaltig zu wirtschaften. Ihre positiven Beispiele geben Impulse für andere Betriebe. Angesichts der Dimension der Probleme ist die Handlung leitende Kraft ihres Engagements nicht hoch genug zu bewerten.

Bianca Borowski, Diplom-Umweltwissenschaftlerin, wurde 2006 für ihre Diplomarbeit "Die Bedeutung der Dimension Zeit für eine nachhaltige Viehwirtschaft - Konzepte, Praxiserfahrungen und Perspektiven" mit dem Kapp-Forschungspreis für Ökologische Oekonomie ausgezeichnet und lebt jetzt als freie Autorin, u.a. für Kindersachbücher, in England.

 

Ihre Arbeit - aktualisiert 2007 im Oekom-Verlag erschienen - umfasst neben grundlegenden Überlegungen zum Zusammenhang von Zeit und (nicht) nachhaltiger Viehwirtschaft Interviews mit Bauern und Bäuerinnen, die Wert auf zeitsensibles und tiergerechtes Wirtschaften legen, Ideen, wie zeitökologisches Wirtschaften praktisch aussehen kann und wie mit auftauchenden Konflikten bzw. dem ökonomischen Druck kreativ umgegangen werden kann.