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Ökologische Ebermast kann funktionieren
(http://oekolandbau.de) Eine wirtschaftliche und bedarfsgerechte Fütterung von Ebern unter ökologischen Bedingungen ist möglich. Der Anteil geruchsauffälliger Eber ist dabei mit durchschnittlich 1,4 Prozent deutlich geringer als im konventionellen Bereich mit fünf bis zehn Prozent. Das zeigen Ergebnisse einer dreijährigen Studie auf fünf Bio-Betrieben, die von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, der Universität Kassel und der Hochschule Ostwestfalen-Lippe durchgeführt wurde. Die Wissenschaftler vermuten, dass die extensive ökologische Haltung die Bildung von Stresshormonen, die geruchsauffälliges Fleisch begünstigen, verringert. Verlässlich geruchsfreie Endprodukte konnten in der Studie nicht hergestellt werden. Das Fleisch eigne sich eher für Produkte zum Kaltverzehr.